Avec Exploring Economics, nous renforçons une science économique plurielle et des approches économiques alternatives.
Malheureusement, nous manquons d'argent.
Avec une petite contribution, tu peux aider Exploring Economics à rester en ligne. Merci!
Nous sommes une organisation à but non lucratif enregistrée | Compte bancaire: Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. DE91 4306 0967 6037 9737 00 GENODEM1GLS | Mentions légales
Photo by Jason Leugn on Unsplash
Wir sammeln und veröffentlichen ausgewählte Working Paper und Zeitschriftenartikel auf Exploring Economics.
Karl-Heinz Brodbeck | 2014
Abstract: Phänomenologie ist eine philosophische Methode – eigentlich: Nicht-Methode -, in der man den Blick vom untersuchten Gegenstand (hier das Geld) umkehrt auf die Denkformen, in denen er gedacht wird. Der Kerngedanke einer Phänomenologie des Geldes lautet: Geld ist eine Denkform und nur darin eine soziale Wirklichkeit. Man versteht „Geld“ nur durch Teilnahme an einer Geldökonomie. Das sind allerdings Erfahrungen, über die in der Moderne jeder verfügt. Man kann das Geld als kategoriales Novum nicht aus einer Form von Nicht-Geld „ableiten“. Der Text entfaltet dies an vielen Aspekten der Geldverwendung, insbesondere auch den Begriff vom Geld als Marktzutrittsschranke.
JEL codes: A10, B40, B59
Key words: Phänomenologie, Geld als Denkform, Ratio, Marktzutrittsschranke, Geldgier, Zins.
Abboniere unsere Newsletter, um von neuen Debatten und Theorien, Konferenzen und Schreibwerkstätten zu erfahren.
Gehe zu: Phänomenologie des Geldes