Avec Exploring Economics, nous renforçons une science économique plurielle et des approches économiques alternatives.
Malheureusement, nous manquons d'argent.
Avec une petite contribution, tu peux aider Exploring Economics à rester en ligne. Merci!
Nous sommes une organisation à but non lucratif enregistrée | Compte bancaire: Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. DE91 4306 0967 6037 9737 00 GENODEM1GLS | Mentions légales
Photo by Alex Block on Unsplash
Wir sammeln und veröffentlichen ausgewählte Working Paper und Zeitschriftenartikel auf Exploring Economics.
Walter Otto Ötsch | 2016
Abstract: Adam Smith, der Begründer der Nationalökonomie, hat in der ‚Theory of Moral Sentiments‘ – basierend auf Ideen von David Hume - das Bild einer moralischen Person entworfen. Diese gewinnt ihre Moralität dadurch, dass sie andauernd Imaginationen über andere und über sich selbst unternimmt. Dieses Menschenbild weist viele Implikationen für die Wirtschaftstheorie auf. Es geriet in der Folgezeit in der Ökonomie rasch in Vergessenheit. Von Smith ausgehend kann die Geschichte der ökonomischen Theorien als Verlust von Bildlichkeit und der Bedeutung von Imaginationen für wirtschaftliches Handeln verstanden werden. Dies wird in einem knappen Überblick über einige Aspekte der Theoriegeschichte geschildert.
JEL codes: B12, B13, B41
Key words: Smith, Hume, Malthus, J.St. Mill, Jevons, Walras, Imagination, Moraltheorie, Menschenbild, Homo Oeconomicus
Abboniere unsere Newsletter, um von neuen Debatten und Theorien, Konferenzen und Schreibwerkstätten zu erfahren.