Avec Exploring Economics, nous renforçons une science économique plurielle et des approches économiques alternatives.
Malheureusement, nous manquons d'argent.
Avec une petite contribution, tu peux aider Exploring Economics à rester en ligne. Merci!
Nous sommes une organisation à but non lucratif enregistrée | Compte bancaire: Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. DE91 4306 0967 6037 9737 00 GENODEM1GLS | Mentions légales
Photo by Andrew Neel on Unsplash
Wir sammeln und veröffentlichen ausgewählte Working Paper und Zeitschriftenartikel auf Exploring Economics.
Walter Otto Ötsch | 2016
Abstract: Friedrich von Hayek, die wirkungsmächtigste Person im Neoliberalismus, hat insbesondere in seiner Theorie des „Wettbewerbs als Entdeckungsprozess“ eine Utopie formuliert, deren Besonderheit darin besteht, dass sie versucht, jeder anderen Utopie – gleich welcher Richtung – ihre Berechtigung zu entziehen. Denn hier wird „dem Markt“ bzw. „der erweiterten Ordnung“ eine Übervernunft zugeschrieben, die von keinem menschlichen Wesen kognitiv zu bewältigen ist. Hayek landet folgerichtig bei dem Bild, „den Markt“ wie einen Gott anzusehen und ihm gottgleiche Attribute zu verleihen.
JEL codes: A11, A12, B25, B53
Key words: Neoliberalismus, Marktdenken, Propaganda, Gesellschaftstheorie, Transformation der Gesellschaft
Abboniere unsere Newsletter, um von neuen Debatten und Theorien, Konferenzen und Schreibwerkstätten zu erfahren.
Gehe zu: Die neoliberale Utopie als Ende aller Utopien