Geschichte der ökonomischen Analyse

Geschichte der ökonomischen Analyse
Joseph Alois Schumpeter
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009
Grado: adelantado
Perspektive: Diverse
Thema: Wirtschaftsgeschichte
Seitenzahl: 1520 Seiten
ISBN: 9783825284114

Klappentext

Joseph Schumpeters "Geschichte der ökonomischen Analyse" gilt als Meilenstein einer dogmenhistorischen Aufarbeitung wirtschaftswissenschaftlichen Denkens. Schumpeters Studie reicht von den Anfängen ökonomischer Analyse im antiken Wirtschaftsdenken bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik. Neben dem einzigartigen enzyklopädischen Charakter der dogmenhistorischen Ausführungen basiert die analytische Bedeutung dieses Werks auf wissenschaftsphilosophischen Ausführungen, die die Diskussion zur Entwicklung der Wirtschaftstheorie methodologisch anreichern und dazu beitragen, sie in ihrem historisch-politischen Kontext einzubetten. Die Neuausgabe dieser lange vergriffenen deutschen Ausgabe wird erweitert um eine wirkungsgeschichtliche Einführung von Alexander Ebner.

Kommentar von unseren Editor*innen:

In seinen späten Jahren arbeitete Joseph Schumpeter intensiv an verschiedenen Manuskripten, in denen er eine tiefgreifende Geschichte der wirtschaftlichen Analyse entwickelte. Obwohl sie unvollendet blieb, stellte seine Gattin eine veröffentlichungsfähige Version dieses beispiellosen Projekts zusammen. Es bietet eine umfassende Kontextualisierung wirtschaftlicher Ideen von der Antike bis zur Neuzeit, die keine Vorannahmen enthält und nicht ideologisch gefärbt ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Skizzierung der Entwicklung verschiedener Schulen der empirischen Analyse, indem sie auf ihre jeweiligen theoretischen Ansprüche, Verdienste und ihre Gültigkeit bezogen werden. Schumpeters letzte Herzensangelegenheit ist zu einem zeitlosen, klassischen Nachschlagewerk für all diejenigen geworden, die sich für die Ursprünge der Wirtschaftswissenschaften interessieren. Leider ist es weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl viele Einsichten in diesem Werk für die heutigen Wirtschaftsdebatten immer noch relevant sein können und sollten.

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