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Wie das Wirtschaftswachstum unser Klima veränderte - Die Industrielle Revolution als Klimafeind

Ariane Isidorczyk
Exploring Economics
Grado: debutante
Perspectivas: Economía ecológica, Economía neoclásica
Topic: (De-)crecimiento, Crítica del capitalismo, Recursos, medioambiente y clima
Format: Ensayo
Enlace: https://spark.adobe.com/page/7WPfPh0htewU5/

 

Dieses Dossier ist im Rahmen der Schreibwerkstatt Post-Growth Economics, einer Kooperation zwischen der TU Berlin und Exploring Economics entstanden. Weitere Informationen und Dossiers zu der Thematik findet Ihr hier.


Wie das Wirtschaftswachstum unser Klima veränderte - Die Industrielle Revolution als Klimafeind

Autorin: Ariane Isidorczyk

Review: Gerrit von Jorck

Dieses Dossier diskutiert den Zusammenhang zwischen der Indusstriellen Revolution und dem Klimawandel.
Die Auswirkungen der Industriellen Revolution sind spürbarer denn je. Sie brachten technischen und ökonomische Neuerungen, die wir als positiv und bequem empfinden und sind schwer verzichtbar. Ökologische Neuerungen zeigen sich hingegen in Form von Umweltverschmutzung, schlechten Abgaswerten und der globalen Erwärmung unseres Planeten.
Welche Ursachen und geschichtlichen Ereignisse die industrielle Revolution begünstigten und welcher Zusammenhang zu unserem heutigen Klima besteht, wird zuerst erläutert. Abschließend wird die Methode "Weltspiel" vorgstellt, die das Ziel hat, den Wissenstand von Schüler:innen und Studierenden abzufragen, Wissen zu vermitteln und die Simulation und das emotionale Erfassen von globalen Zusammenhängen zwischen Wirtschaft, technischer Entwicklung und dem CO2 -Ausstoß zu ermöglichen.


Kommentar von unseren Editor*innen:

Zunächst werden die industrielle Revolution und der Klimawandel anschaulich dargestellt. Besonders wird dann auf das mit der industriellen Revolution einhergehende Bevölkerungswachstum eingegangen, hier hätte noch stärker zwischen Korrelation und Kausalität differenziert werden können. Zum Teil wird die Argumentation an dieser Stelle auch in sich widersprüchlich, wenn zum einen ein hoher Zusammenhang zwischen Bevölkerungswachstum und Klimawandel beschrieben wird, dann aber wieder aufgezeigt wird, dass die meisten Treibhausgase in Ländern des Globalen Nordens ausgestoßen werden, die sich durch ein verhältnismäßig geringes Bevölkerungswachstum auszeichnen. Hier hätte die Bezugnahme auf das Konzept der „imperialen Lebensweise“ helfen können, diese Widersprüchlichkeit zu vermeiden und den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Konsumklassen stärker hervorzuheben.

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