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Dieses Dossier ist im Rahmen der Schreibwerkstatt Post-Growth Economics, einer Kooperation zwischen der TU Berlin und Exploring Economics entstanden. Weitere Informationen und Dossiers zu der Thematik findet Ihr hier.
Anhand des Beispiels von Kleidung stellt Sarah Giese in diesem Dossier die Nachhaltigkeitsprobleme globaler Wirtschaftsketten dar. Auf ökologischer Ebene umfasst es vor allem den Einsatz von Chemikalien und der Flächen-, sowie Wasserverbrauch zum Anbau und der Behandlung der textilen Rohstoffe ist problematisch. Weitere ökologische Probleme sind weite Transportwege und die Emission von Mikroplastik ins Abwasser. Die Ebene der Sozialverträglichkeit wird bestimmt durch die Bedingungen der hauptsächlich weiblichen Arbeiterinnen in der Produktion, angefangen auf dem Baumwollfeld, über das Garnspinnen und Weben sowie Färben der Stoffe bis zu den Nähfabriken.
Nach einer Einführung in die verschiedenen Problemfelder des Konsumguts Kleidung werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, die jede Einzelperson in ihrem Konsumverhalten bewirken kann und welche Veränderungen auf politischer Ebene und Produktionsseite notwendig sind.
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