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Prof. Dr. Niko Paech, vielleicht Deutschlands bekanntester Vertreter der Postwachstumsökonomik, stellt in diesem Beitrag einen Theorie-Ansatz vor, Zeit in der Mikroökonomik neu zu denken. Da ein Tag für jeden Menschen nie mehr als 24 Stunden hat, ist Zeit die letztlich einzige Ressource, die wirklich knapp ist. Paech stellt dieses zeitbezogene Knappheitsparadigma dem traditionellen Knappheitsparadigma der Mikroökonomik gegenüber.
Mit seinem Beitrag zur Zeitökonomik setzt Niko Paech den Fokus auf ein zentrales Phänomen, dem in der Ökonomik bisher wenig Aufmerksamkeit zugekommen ist. Die Überlegungen des Autors sind überaus kreativ und laden zum Nachdenken darüber ein, inwiefern dem Faktor Zeit größere Beachtung geschenkt werden sollte und in welchem Maß traditionelle Theorien in dieser Hinsicht beschränkt sind.
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