Felix und Martin waren an der Universität Duisburg-Essen und haben mit Miriam Rehm gesprochen. Dabei ging es um verschiedene Formen von (ökonomischer) Ungleichheit, wie man diese erforschen kann und was sie für Auswirkungen hat. Insbesondere ging es um Miriams aktuelle Forschung zur Vermögensungleichheit und dem Gender Wealth Gap. Wir haben mit ihr über politische Möglichkeiten zur Reduktion von (Vermögens-) Ungleichheit gesprochen und woran es hakt diese umzusetzen. Nebenbei haben wir außerdem erfahren, wie es dazu kam, dass Miriam heute Wirtschaftswissenschaftlerin ist.
Miriam Rehm ist Professorin für Sozioökonomie mit dem Schwerpunkt Empirische Ungleichheitsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Sie ist Mitglied des österreichischen Fiskalrates. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ungleichheit, Vermögensverteilung, Arbeitsökonomie und Gender.
Der Podcast In der Wirtschaft möchte auf unterhaltsame Art und Weise in die Vielfalt der Wirtschaftswissenschaften einführen. Hierfür werden Expert:innen aus verschiedenen Teildisziplinen eingeladen. Mit ihnen wird im Laufe des Podcasts sowohl über ihre Forschungsthemen, als auch ihre Perspektive auf aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen gesprochen. In lockerer Atmosphäre wird hinter die Kulissen der klassischen Vorträge geschaut. Dabei sprechen die Hosts mit ihren Gäst:innen auch über ihre persönlichen Erfahrungen in der Welt der Wirtschaft.
Das „In der Wirtschaft“- Team besteht mittlerweile aus Julia, Felix, Annabelle, Martin und Rudi (v.l.n.r.). Sie sind alle Mitte Zwanzig/Anfang Dreißig und (ehemalige) Studierende des Masters Plurale Ökonomik mit Schwerpunkt „Politische Ökonomie“ an der Universität Siegen.
Gehe zu: In der Wirtschaft mit Miriam Rehm … und die ökonomische Ungleichheit