This dossier is part of the Pluralist Economics Fellowship, jointly put together by the Minerva Schools at KGI & The Network for Pluralist Economics. For more information on this and a collection of the other student essays check out this page.
Mit digitaler Transformation geht in vielen Bereichen ein Aufbrechen von bestehenden Strukturen einher. Suchmaschinen vermitteln einen offeneren Zugang zu Wissen, in sozialen Netzwerken entstehen neue digitale Öffentlichkeiten und digitale Plattformen eröffnen neue Formen von (Sharing) Economy.
Oft werden Universitäten mit neutraler Wissenschaft verbunden und das von Dozierenden vermittelte Wissen als Abbildung der Realität wahrgenommen. Nur selten ist es Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Wissenschaft findet jedoch in keinem neutralen Raum statt, sondern ist von Machtstrukturen und somit auch oft von diskriminierenden Denkweisen geprägt. Genau hier setzt unser Projekt an, mit dem wir einen Beitrag zur kritischen, interdisziplinären Auseinandersetzung mit Rassifizierung und Diskriminierung an der Universität Bayreuth und darüber hinaus leisten wollen. Unser Interesse am Thema Rassifizierung im Kontext universitärer Lehre und Forschung entstammt dabei der kritischen Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten der Vorlesung „Ökonomik der Entwicklungsländer“ von Prof. Dr. Martin Leschke sowie mit dem begleitenden Lehrbuch „Ökonomik der Entwicklung – Eine Einführung aus institutionenökonomischer Sicht“. Als uns Themen und Begriffe auffielen, die unserer Einschätzung nach in ihrer Verwendung nicht dem aktuellen Umgang mit postkolonialen Machtverhältnissen und Eurozentrismus entsprachen, kam uns die Idee, eine kritische Begleitschrift zu besagtem Lehrbuch zu verfassen.
Entretien avec Sylvie Morel, économiste et professeure titulaire au Département des relations industrielles de l’université Laval, à Québec, où elle est arrivée en 1996. Ses enseignements et ses recherches portent sur les politiques publiques de l’emploi, la sécurité sociale et la théorie économique (l’économie institutionnaliste de John R. Commons et l’économie féministe). Ses travaux sont menés dans une perspective de genre. Elle a collaboré à plusieurs réseaux de recherche féministes, aux fins, notamment, de l’élaboration de formations sur les théories économiques pour les groupes de femmes. Elle est membre du Réseau québécois en études féministes (RéQEF) ainsi que chercheuse associée à la Chaire Claire-Bonenfant – Femmes, Savoirs et Sociétés. Signataire du Manifeste pour un Québec solidaire (2005), elle a co-fondé le site Économie autrement – dédié à la promotion de l’économie hétérodoxe – et y a collaboré pendant 7 ans. Elle a aussi siégé quatre ans au Comité de direction du Centre d’étude sur la pauvreté et l’exclusion (CEPE), rattaché au ministère de l’Emploi et de la Solidarité sociale (MESS).
Wenn wir die ökologische Krise verstehen wollen, müssen wir die Arbeitswelt verstehen, sagt Simon Schaupp und plädiert für eine kämpferische Stoffwechselpolitik.
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Este proyecto es presentado por la Network for Pluralist Economics (Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.) y socios internacionales. Está comprometida con la diversidad y la independencia y depende de las donaciones de personas como tú. Donaciones regulares o puntuales serán muy apreciadas!