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Im Angesicht der Klimakrise und der Fridays-for-Future-Proteste hat das Netzwerk Plurale Ökonomik unter #Economists4Future dazu aufgerufen, Impulse für neues ökonomisches Denken zu setzen und bislang wenig beachtete Aspekte der Klimaschutzdebatte in den Fokus zu rücken. Dabei geht es beispielsweise um den Umgang mit Unsicherheiten und Komplexität sowie um Existenzgrundlagen und soziale Konflikte. Außerdem werden vielfältige Wege hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise diskutiert – unter anderem Konzepte eines europäischen Green New Deals oder Ansätze einer Postwachstumsökonomie. Hier finden Sie alle Beiträge, die im Rahmen der Serie erschienen sind.
Die Eleganz der modernen Klimaökonomik scheint für viele attraktiv. Wie sie nichtsdestotrotz die Realität verklärt, wichtige Machtfragen ignoriert und so unzulänglich für effektive Klimapolitik ist, zeigt dieser Beitrag.
Zivilgesellschaftlichen Bewegungen wie Fridays for Future sehen die Menschheit in ihrer Existenz bedroht und fordern eine weitaus härtere Klimapolitik zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Zahlreiche bedeutende Wissenschaftler*innen teilen diese Einschätzung. Dass die Bundesregierung jedoch, wie im jüngst verabschiedeten Klimapaket deutlich wurde, auf kleinteilige, hauptsächlich marktbasierte Lösungen des Klimaproblems setzt, zeigt wie verankert der Freiheitsbegriff in der Politikformulierung ist. Die Freiheit mit Umweltabgaben wie einer CO2-Steuer kreativ umzugehen, ist für Individuen und Firmen in einer Marktwirtschaft essentiell für Innovationen und Strukturwandel und somit wünschenswert. Bei den größten Emittenten der Welt, den sogenannten "Carbon Majors", stößt der freiheitliche Grundpfeiler unserer Gesellschaften jedoch so deutlich an die Freiheit anderer, dass eine genauere Betrachtung nötig ist.
Carbon Majors sind die 25 privaten und staatlichen Unternehmen die zusammen für mehr als 50% aller industriellen THG-Emissionen durch fossile Brennstoffe seit 1988 verantwortlich sind. Werden die top-100 Emittenten berücksichtigt, steigt der Anteil sogar auf 71% (Griffin 2017).[i] Problematisch ist die fehlende Rechenschaftspflicht und demokratische Kontrolle dieser Unternehmen - wie viel fossile Brennstoffe weiterhin gefördert werden wird hinter verschlossenen Türen bestimmt. Das Angebotsverknappungen möglich sind zeigt die jüngste Entscheidung der OPEC+, die jedoch eine Reaktion auf das Überangebot amerikanischer Schieferölproduktion ist und keine abgestimmte klimapolitische Handlung. Letzteres ist was die Weltgemeinschaft unseres Erachtens heute verstärkt versuchen sollte: den THG-Ausstoß maßgeblich dort zu begrenzen, wo er überhaupt erst möglich gemacht wird, nämlich bei der Extraktion der Brennstoffe und somit durch die Steuerung des Angebots.
Dieser Essay argumentiert, dass eine moderne Klimaökonomik vermehrt auf komplementäre, nicht-marktbasierte Lösungen setzen muss um mit der enormen Konzentration von Emissionen auf einige wenige Marktteilnehmer umgehen zu können. Dies würde auch direkt an Absatz 8 und 9 des Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens anknüpfen. Letztlich sind es unserer Ansicht nach Grundannahmen und blinde Flecken der Wirtschaftswissenschaften, deren Politikempfehlungen dazu tendieren nicht-marktbasierten Ansätze ihre Daseinsberechtigung abzuerkennen. Insbesondere die Ausklammerung von Macht als ontologische Kategorie in der Volkswirtschaftslehre führt unseres Erachtens dazu, dass der status quo des Wirtschaftens ein technologischer, verhaltensverankerter und institutioneller “carbon lock-in” ist (Seto et al. 2016). Letzteres findet in globalen Karboniserungsmustern seinen Ausdruck und bezieht sich auf das Trägheitsmoment in dem sich die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern nahezu aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche manifestiert.
In diesem Kontext bleiben systemische “Bruchstellen” für den Anstoß einer Transformation hin zu gerechten und kohlenstoffarmen Gesellschaften oft unerkannt. Vielmehr scheint es, als ob sich ein Großteil der Standardökonom*innen - womöglich unbewusst - auf einer politischen Linie mit jenen Akteuren befände, die von den derzeitigen Produktionsverhältnissen in klimarelevanten Sektoren am meisten profitieren.
Dieser Beitrag möchte eine alternative Perspektive zur aktuellen Diskussion klimaökonomischer Instrumente skizzieren und pragmatische Stoßrichtungen für eine effektive Klimapolitik der Zukunft aufzeigen. Er geht von der Annahme aus, dass eine effektive Re-organisation des Wirtschaftens zunächst ein Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften voraussetzt. Schon vertreten wurde eine solche Auffassung von vorwiegend studentischen Bewegungen für Pluralismus in den Wirtschaftswissenschaften, der post- und degrowth Bewegung sowie prominent von Kate Raworth´s Doughnut Economy sowie in der neuen Forschungsagenda für eine Ökologische Ökonomik von Pirgmaier und Steinberger (2019). Diese Einsichten, gewonnen aus Umwelt- und Ökologischen Ökonomik, den Erdsystemwissenschaften, der politischen Philosophie und der Marxistischen Politischen Ökonomik fordern nicht nur eine reflexive und vielfältige Klimaökonomik, sondern auch dezidiertes politisches Handeln. Denn wie schon Victor Hugo wusste: "Après la philosophie, il faut l´action".
Klimaökonom*Innen können grob den Feldern Umweltökonomik (auch Ressourcenökonomik) und Ökologischer Ökonomik zugeteilt werden, wobei der Übergang zwischen beiden fließend ist. Die Umweltökonomik setzt dabei mehr auf neoklassische Methoden und Axiome, wie zum Beispiel Kosten-Nutzen Analyse oder ein hyper-rationales Menschenbild. Die Ökologische Ökonomik dagegen ist im Menschenbild flexibler, setzt auf einen stärkeren Nachhaltigkeitsbegriff und thematisiert prominent Fragen der intra- und intergenerationellen Gerechtigkeit. Insbesondere die Subjekte der Analyse unterscheiden sich jedoch zwischen den beiden Denkkollektiven: Während Umweltökonomik meist mit Zahlungsbereitschaften oder Entscheidungen von Individuen oder Firmen hantiert, geht die Ökologische Ökonomik von der Wirtschaft als ein in die Biosphäre eingebettetes, interdependentes System aus, in dem Warenflüsse biophysikalische Größen beeinflussen. Handlungspolitisch setzt der Großteil der Empfehlungen beider Denkschulen heute am Preissystem an, jedoch betont die Ökologische Ökonomik darüber hinaus Mengen und mehrdimensionale Indikatoren des "Naturverbrauchs" im Wirtschaftsprozess, die über die THG-Emissionen hinausgehen.
Die Umweltökonomik schließt an die ökonomische Orthodoxie an und ist dementsprechend weiter verbreitet. Besonders prominent ist hier das umweltökonomische DICE-Modell von William Nordhaus, der für seine Arbeit, “Integrating Climate Change into Long-Run Macroeconomic Analysis” 2018 mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie ausgezeichnet wurde. Nordhaus verwendet in seinem Modell die standardökonomische Theorie des erwarteten Nutzens in welcher intertemporale Entscheidungen unter Unsicherheit getroffen werden. Fundamentalkritik daran wurde überzeugend von Steve Keen (2019 und hier) oder auch Eugen Pissarskoi erläutert. So kritisiert Keen vor der OECD, dass die Berechnungen des Klimawandels schlichtweg nicht präzise genug sind, um auf der Basis der DICE-Modellierung, wohlfahrtsökonomisch optimale Entscheidungen zu bestimmen. Konkret werden sogenannte Kippelemente, also biophysikalische Schwellen nach deren Überschreiten das System Erde in einen gänzlich anderen Zustand katapultiert werden kann, bei Nordhaus vernachlässigt.
In der Tat erzeugen das zunehmende Abschmelzen von Eiskörpern wie dem arktischen Meereis, die Verlangsamung globaler Strömungssysteme wie dem Jetstream, oder der Zerstörung von vitalen Ökosystemen wie dem Amazonas, eine fundamentale Unsicherheit, die entweder in die Klimamodellierung aufgenommen werden muss oder die Herangehensweise der Klimaökonomik fundamental ändern sollte.
Da die Debatte zu großen wirtschaftspolitischen Fragen stark von Vertreter*innen des neoklassischen Mainstream geprägt sind, werden heterodoxe Vorschläge zur makroökonomischen Modellierung von Klimawandel und Folgeschäden von einer wachsenden Autorenschaft unter dem Banner ecological macroeconomics (der Ökologischen Ökonomik zuzuordnen) an den Rand gedrängt. Worauf diese Autoren insbesondere hinweisen, ist die Frage der ökonomischen Machtverteilung. Beispielsweise zeigt die vor kurzem veröffentlichte neue Forschungsagenda für eine Ökologische Ökonomik weshalb Klimaökonomik ein Augenmerk auf Machtstrukturen, Akkumulation von Kapital und das Finanzsystem braucht.
Aber was ist unter “Macht” eigentlich zu verstehen? Der Begriff “Macht” wird durch die Disziplinen hindurch unterschiedlich verwendet und definiert. In der Nachhaltigkeitsforschung wurde er bisher jedoch systematisch vernachlässigt (Røpke et al. 2016). Hier soll Macht als die Fähigkeit von Personen oder Personengruppen verstanden werden, Einfluß auf andere oder anderes zu nehmen. Damit kann Macht einerseits den Einfluß auf andere Personen bezeichnen, und andererseits in Bezug auf die außermenschliche Natur verstanden werden. Auch wenn beide Kategorien nicht exakt abgrenzbar sind, scheint im Zeitalter des Anthropozäns, also der geologischen Epoche in der der Mensch zur treibenden Kraft von Veränderung geobiochemischer Kreisläufe geworden ist, die Macht über die Natur mindestens ebenbürtig zur Macht über Menschen geworden zu sein.[ii]
In der Klimaökonomik sollte aus einer Machtperspektive dementsprechend gefragt werden, wie der Einfluss der relevantesten Akteure (i.e. Carbon Majors) konkret dafür genutzt werden kann um nationale und globale Klimaziele zu erreichen. Dies ist nicht nur deshalb eine komplexe Frage, weil Carbon Majors in einem System internationaler Beziehungen agieren welches zunehmend von politischer Unsicherheit geprägt ist. Auch sind Carbon Majors eng mit dem globalen Finanzsystem verbunden und die globale Finanzarchitektur spielt hier als Mediator, Anteilseigner und Quelle von Liquidität eine herausragende Rolle. Dies zeigt sich beispielsweise bei Unternehmen wie dem saudischen Öl-Riesen Aramco, der kürzlich einen spektakulären Börsengang hinlegte. Unserer Meinung nach sollte hier, also in der internationalen Politischen Ökonomie, sowohl die Klimaökonomik konzeptionell als auch Klimapolitik handlungspolitisch ansetzen. Wir schlagen dazu zwei Maßnahmen vor.
Unternimmt die Staatengemeinschaft genug um die Erwärmung auf unter 1,5°C im Vergleich zu vorindustriellen Werten zu begrenzen, wie der IPCC (2018) fordert?
Nicht zuletzt wegen der EU-Lastenteilungsverordnung[iii], der Unterzeichnung des Übereinkommens von Paris und erhöhtem gesellschaftlichen Drucks stehen Länder wie Deutschland heute unter Zugzwang in der Klimapolitik. Im Fokus des Instrumentariums stehen Marktmechanismen durch nationale oder supranationale CO2-Bepreisung, entweder durch Steuern oder Zertifikathandel. Die Einbettung des europäischen Zertifikatehandels in den globalen Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (engl. CDM) ermöglicht betroffenen Sektoren, vorwiegend in Europa, ihren Mehrbedarf an Emissionsrechten über sogenannte Carbon Credits aus CDM-zertifizierten Projekten abzudecken. Die Idee die Vermeidung von künftigen Emissionen dort zu realisieren, wo sie am günstigsten ist, nämlich in stark wachsenden Ländern wie Indien oder China, ist verlockend. Jedoch hat der Zukauf von Zertifikaten auf diesen Sekundärmärkten in Vergangenheit eine Handhabung dargestellt die unter anderem durch perverse Bestimmung von Baseline-Szenarien für Kritik sorgte und adverse Folgen nach sich zog (Michaelowa, 2019). Internationale Kohlenstoffmärkte können die Kosten aktueller Minderungsbestrebungen ("mitigation pledges") des Paris Agreements um 59% bis 79% senken (EDF, 2019). Dafür müssten jedoch das Regelwerk des CDM reformiert (z.B. durch stringente "additionality-tests" und unabhängige und demokratische Prüfung von Projekten im CDM-Board eingeführt werden, Verhandlungserfolge die bei der COP25 in Madrid ausblieben. Zudem muss die Kohärenz des Emissionshandels ausgebaut werden, sowohl über sektorale Ausdehnung, als auch Erschließung zusätzlicher regionaler Blocks, z.B. im Asien-Pazifikraum und in Amerika.
Insgesamt stellt sich die Situation heute so dar, dass nach mehr als 20 Jahren internationaler Kohlenstoffmärkte und Klimaverhandlungen die globalen Emissionen heute so hoch sind wie nie zuvor (Muntean et al, 2018). Neben stark wachsender Bevölkerung und deren Kaufkraft, vor allem in Afrika und Asien, sind hierfür auch die lang unbeachteten Phänomene der Verlagerung THG-intensiver Industrien in den globalen Süden ("Carbon Leakage") sowie Mehrnachfrage von Produkten nach Effizienzsteigerungen ("Rebound-Effekte") verantwortlich.
2.2. Klimaökonomik mit Machtperspektiven neu denken
Um mit dieser Dringlichkeit umzugehen wird der Ruf nach vielfältigen und reflektierten Wirtschaftswissenschaften im den Dienste des öffentlichen Guts Klima sowie Pragmatismus in der Klimapolitik lauter. Ein vielversprechenden Vorschlag liefern Pirgmaier und Steinberger (2019), die mit Erkenntnissen der Erdsystemwissenschaften und der Marxistischen Politischen Ökonomik eine Agenda zur Neuaufstellung der Ökologischen Ökonomik mit äußerster Relevanz für die Klimaökonomik vorgelegt haben. Sie betonen die systemische Dimension von Wirtschaften, womit lange Zeit die Interdependenz von Warenflüssen und biophysikalischen Größen bezeichnet wurde. Durch die extreme Mobilität von Finanzkapital ist heute jedoch ein Verständnis dafür, was diese Warenflüsse antreibt, wichtiger den je. Dies sei laut Pirgmaier und Steinberger die evidente Lücke der Wirtschaftswissenschaften, inklusive der Ökologischen Ökonomik: Ein umfassendes Verständnis von Machtfragen und ihrer Rolle für klimarelevante Sektoren, insbesondere die des Finanzsystems.
So könnten Netzwerkanalysen von Firmen- und Investorenbeteiligungen an Carbon Majors die Ambivalenzen der Staatengemeinschaft offenlegen und Grundlagen für die Ausdehnung von Legislation, vor allem im Finanzsektor schaffen. Vermehrte Kooperation mit anderen Disziplinen, z.B. internationalen Beziehungen, könnten die geopolitischen Gründe der Neuexploration von fossilen Brennstoffen in einer Zeit von rekordverdächtig tiefen Gestehungskosten für erneuerbaren Energien aufzeigen. Gleichzeitig sind die Wirtschaftswissenschaften im Allgemeinen aufgefordert, ein neues Verständnis von Wirtschaft zu schaffen, welches auf Bedürfnissen und einem guten Leben für alle fußt, innerhalb planetarer Grenzen operiert und Grundlage eines neuen Gesellschaftsvertrags für post-fossile Gesellschaften darstellen kann.
Dieser Essay thematisierte die Abwesenheit von Machtfragen in der modernen Klimaökonomik anhand des Beispiels von Carbon Majors, den größten privaten und staatlichen Konglomeraten von Öl, Gas und Kohle und somit denjenigen Unternehmen die über Neuförderung und den Aufbrauch von Reserven entscheidend mitwirken. Der ökonomische Mainstream, heute nach wie vor prominent durch Klimamodelle wie dem DICE-Modell von William Nordhaus vertreten, sind neben technischen Unzulänglichkeiten unseres Erachtens in Isolation von multiperspektivischen Herangehensweisen an den heutigen Zustand des "carbon lock-ins" effektiver Klimapolitik eher abträglich. Um in der Klimaökonomik mit zunehmender Unsicherheit durch Kippelemente im Erdsystem und im politischen System internationaler Beziehungen umzugehen, wurden Wege aufgezeigt um in der Klimaökonomik heute die richtigen Fragen zu stellen. Eine Berücksichtigung von Macht als ontologische Kategorie zum Beispiel, könnte zur wirtschaftspolitischen Einsicht führen, THG-Emissionen dort zu reduzieren, wo sie überhaupt erst möglich gemacht werden, nämlich im operativen Geschäft der Carbon Majors selbst und indirekt, im globalisierten Finanzsystem und der Geopolitik.
Philipp Censkowksy hat den Master „Economic Policies in the Age of Globalisation (EPOG)“ (Schwerpunkt Development Policies) in Paris/ Johannesburg abgeschlossen.
Jorim Gerrard hat den Master „Economic Policies in the Age of Globalisation (EPOG)“ (Schwerpunkt Finance & Macroeconomics) in Paris/ Berlin abgeschlossen. Bei Twitter: @jorim_gerrard
[i] Industrielle Emissionen durch fossile Brennstoffe sind mit Abstand die signifikanteste Quelle anthropogener THG-Emissionen und machen 70% der weltweiten Gesamtemissionen aus (Griffin et al. 2017). Berücksichtigt werden hier produktions- und produktbezogene Emissionen nach dem THG-Protokoll des World Resource Institute.
[ii] Biogeochemische Kreisläufe beziehen sich auf vitale Kreisläufe, z.B. dem Kohlenstoff-, dem Phosphor-, dem Stickstoff- oder Wasserkreislauf. Zur Diskussion warum sich die Erde nicht mehr im Holozän befindet, vergleiche Steffen et al (2015)
[iii] Besagt dass DE bis 2030 seine Emissionen im Verkehrs-, Gebäude- und Landwirtschaftssektor sowie in Teilen des Industrie- und Energiesektors um 38 Prozent gegenüber 2005 vermindern muss, sonst drohen erhebliche Strafzahlungen.
Griffin, P., Heede, R. & van der Vlugt, I. (2017). The Carbon Majors Database Methodology Report 2017. Carbon Disclosure Project (CDP), London, verfügbar hier: https://b8f65cb373b1b7b15feb-c70d8ead6ced550b4d987d7c03fcdd1d.ssl.cf3.rackcdn.com/comfy/cms/files/files/000/000/979/original/Carbon-Majors-Database-2017-Method.pdf
Griffin, P. (2017). CDP Carbon Majors Report 2017. Carbon Disclosure Project (CDP), London, verfügbar hier: https://b8f65cb373b1b7b15feb-c70d8ead6ced550b4d987d7c03fcdd1d.ssl.cf3.rackcdn.com/cms/reports/documents/000/002/327/original/Carbon-Majors-Report-2017.pdf
Fricke, T. (2017): Altes Einheitsdenken oder neue Vielfalt? Eine systematische Auswertung der großen Umfragen unter Deutschlands Wirtschaftswissenschaftler_innen. FGW-Studie.
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Keen, S. (2019b): Averting systemic collapse. Video: https://www.exploring-economics.org/en/discover/Averting-systemic-collapse/
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