Wie viel ist genug? – Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens

Wie viel ist genug?
Robert Skidelsky, Edward Skidelsky
Kunstmann Antje GmbH, 2013
Level: beginner
Perspektive: Diverse
Thema: (Post-)Wachstum, Kapitalismuskritik, Reflexion der Ökonomik
Seitenzahl: 318 Seiten
ISBN: 9783888978227

Klappentext

Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.

This material has been suggested and edited by:

Donate

This project is brought to you by the Network for Pluralist Economics (Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.).  It is committed to diversity and independence and is dependent on donations from people like you. Regular or one-off donations would be greatly appreciated.

 

Donate