Economics need to change - now more than ever! With Exploring Economics, we strengthen alternative economic approaches and counter mainstream economics with a critical and pluralistic vision of economic education. We also provide background analyses on current economic debates to strengthen a critical economic discourse.
Unfortunately, we are running out of money to continue our work.
With a small contribution you can help Exploring Economics to stay online. Thank you!
We are a registered non-profit organization | Bank account: Netzwerk Plurale Ökonomik e.V., IBAN: DE91 4306 0967 6037 9737 00, SWIFT-BIC: GENODEM1GLS | Imprint
Dieses Dossier ist im Rahmen der Schreibwerkstatt Post-Growth Economics, einer Kooperation zwischen der TU Berlin und Exploring Economics entstanden. Weitere Informationen und Dossiers zu der Thematik findet Ihr hier.
Anschaulich wird in diesem Dossier die "marxistische Brille" dargestellt, sodass dann aus marxistischer Perspektive Wirtschaftswachstum reflektiert wird. Aus marxistischer Sicht wird dieses vor allem als eine Zunahme des durch menschliche Arbeit geschaffenen Wertes gesehen. Somit sei Arbeit die Quelle des gesellschaftlichen Reichtums. Faktoren, die Wachstum steigern, würden jedoch gleichzeitig auch die Ungleichheit fördern. Zudem sei anzuerkennen, dass Wirtschaftswachstum an steigenden Ressourcenverbrauch gekoppelt ist. Aus marxistischer Perspektive ist Wirtschaftswachstum im Kapitalismus ein zwanghafter Selbstzweck geworden. Auch wenn Wachstum zu einem gesteigerten gesamtgesellschaftlichen Reichtum und technischen Innovationen beiträgt, geht dies untrennbar mit Ausbeutung, Ungleichheit, Imperialismus und Umweltzerstörung einher.
Gehe zu: Wirtschaftswachstum aus marxistischer Perspektive