"Eine Gesellschaft, die allen ein gutes Leben innerhalb planetarer Grenzen ermöglicht wird nicht von profitgetriebenen Unternehmen erschaffen. Daher muss wirtschaftliche Macht demokratisiert werden. Wirtschaftsdemokratie zielt auf die politische und demokratische Steuerung der Wirtschaft ab und somit auf eine Ausrichtung der ökonomischen Entwicklung an gesellschaftlichen Zielsetzungen unter wesentlicher Beteiligung aller Anspruchsgruppe, wie Produzent*innen, Nutzer*innen, der Zivilgesellschaft und der Umwelt. Ohne die Demokratisierung der Wirtschaft bleibt jede Demokratie unvollständig. Für eine humane, gerechte und solidarische Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, die über den Kapitalismus hinausweist muss die Frage, was, wie, für wen produziert wird, ins Zentrum gestellt werden. Wie steht es um Wirtschafts- und Organisationsdemokratie in Deutschland und darüber hinaus? Auf dieser Webseite findest du Ressourcen und einen Überblick zum Stand von Theorie und Praxis."
Die Website bietet einen leicht verständlichen Einstieg in das Thema Wirtschaftsdemokratie und sammelt zudem weiterführende Literatur, Podcasts und Bildungsmaterialien. Dadurch richtet sich Website sowohl an Personen, die sich noch nicht mit dem Thema Wirtschaftsdemokratie beschäftigt haben, als auch an diejenigen, die tiefer in das Thema einsteigen wollen und auf der Suche nach weiterführenden Materialien sind. Besonders spannend ist, dass die Website beleuchtet, was Wirtschaftsdemokratie für verschiedene Ebenen (von Makro- bis Mikroebene) bedeutet.
Einen Überblick über verschiedene Modelle demokratischer Wirtschaftsplanung findet ihr außerdem in dem Text "Rethinking democratic economic planning: An Overview" von Jakob Heyer.
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