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Verborgene metaphysische Voraussetzungen in der zeitgenössischen Wirtschaftslehre

Karl-Heinz Brodbeck
Institut für Ökonomie und Philosophie Cusanus Hochschule, 2014
Level: advanced
Perspective: Other
Topic: Reflection of Economics
Format: Working Paper
Link: https://www.econstor.eu/handle/10419/178684/

  Photo by Roman Mager on Unsplash

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Verborgene metaphysische Voraussetzungen in der zeitgenössischen Wirtschaftslehre

Karl-Heinz Brodbeck | 2014


Abstract: Der Text klärt zunächst den Begriff der Metaphysik, der sich auch bei Adam Smith finden lässt. Es zeigt sich, dass die Metaphysik ein formales Schema ist, in dem wissenschaftliche Aussagen formuliert werden, ohne dieses Schema selbst zu reflektieren. Die Wirtschaftswissenschaften erscheinen in Forschung und Anwendung als formal exakte Theorie, die der physikalischen Mechanik bis in die mathematischen Details gleicht. Die Mechanik fungiert hier als verborgene Metaphysik. Diese physikalistische Denkform verfehlt aber das freie und kreative menschliche Handeln, dessen Totalität die Ökonomie ausmacht. Wird sie dennoch praktisch angewandt, so scheitert sie als prognostische Wissenschaft und fungiert faktisch als implizite Ethik.

JEL codes: A12, B10, B20, B41

Key words: Ökonomik, Metaphysik, Mechanik, implizite Ethik, Fehlprognosen

Source: Working Paper Series, Institute für Ökonomie & Philosophie, Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung

 

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