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Goethes Faust II, genauer das erste Kapitel wurde vielfach als eine Geld- und Inflationstheorie gelesen. Obgleich darin viele Motive anklingen, die in der Erklärung des Geldes eine Rolle spielen, so ist es doch ein Missgriff, Goethe als ökonomische Autorität zu lesen. Allerdings stand er allerdings in regem Austausch mit zeitgenössischen Ökonomen, deren Erkenntnisse weitgehend vergessen wurden. Gerade darin finden sich viele Elemente für eine Theorie und Philosophie des Geldes. Im Text werden zahlreiche dieser Einsichten vorgestellt und im Kontext der Faust-Dichtung vertieft. Die Figur des Mephistopheles als des „neuen“ Narren erweist sich dabei als wichtige Leitfigur für das Verständnis monetärer Prozesse jenseits der Vorurteile einer traditionellen Quantitätstheorie. 2015 Level: mittel Goethe und das Papiergeld Karl-Heinz Brodbeck Institut für Ökonomie und Philosophie, Cusanus Hochschule Making sense of economists and their world in a persuasive and entertaining style, Arjo Klamer, shows that economics is as much about how people interact as it is about the models, the mathematics, the econometrics, the theories and the ideas that come from the enormous aggregate of economics literature. Knowing and understanding economics requires both bookwork and mingling with other economists. 2007 Level: mittel Speaking of Economics Arjo Klamer Routledge Goethes Wirken fällt in die Zeit einer Epochenschwelle, in der sich vieles von dem entwickelt hat, was heute global als Geld und Finanzökonomie die Lebenswelt der Menschen beherrscht. Zur Zeit der Ausarbeitung des Faust fand eine umfassende Diskussion über dasWesen des Geldes statt. Im Papiergeld, zentrales Thema im ersten Akt von Faust II, hat das Geld seine eigentümliche Sprache gefunden, mit der eine beschleunigte Umwälzung der ganzen Wirtschaft einherging. 2016 Level: mittel Faust und die Sprache des Geldes Karl-Heinz Brodbeck Verlag Herder GmbH Since the Middle Ages, literature has portrayed the economic world in poetry, drama, stories and novels. The complexity of human realities highlights crucial aspects of the economy. The nexus linking characters to their economic environment is central in a new genre, the "economic novel", that puts forth economic choices and events to narrate social behavior, individual desires, and even non-economic decisions. 2018 Level: mittel Economics and Literature Cinla Akdere, Christine Baron Routledge

Best-selling books such as Freakonomics and The Undercover Economist have paved the way for the flourishing economics-made-fun genre. While books like these present economics as a strong and explanatory science, the ongoing economic crisis has exposed the shortcomings of economics to the general public. 2015 Level: mittel Economics Made Fun N. Emrah Aydinonat, Jack J. Vromen Routledge

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