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Was heißt Pluralität und warum soll Wissenschaft oder die Ökonomie plural sein? Mit diesen Fragen befasst sich Arne Heise im Vortrag „Wissenschaftstheorie und Pluralität in der Wirtschaftswissenschaft“. Dabei kontrastiert er die Auffassung von Pluralität und Paradigmen unterschiedlicher Denker, u.a. von Kuhn und Lakatos. Zudem unterscheidet er Pluralität von Variation, welche Pluralität innerhalb eines Paradigmas bedeuten würde. Die Argumentation erläutert er mit vielen Beispielen, u.a. welche ökonomischen Paradigmen er als plural und welche als Variation betrachtet. Im Anschluss präsentiert Heise eine Struktur zur Aufteilung von Forschungsprogrammen (Vergleich von Kernannahmen, Methoden und Heuristiken). Zuletzt geht Heise auf die paradigmatische Entwicklung der Wirtschaftswissenschaft ein, insbesondere auf die De-Pluralisierung der VWL seit den 1970er Jahren, was er anhand von Lehrstuhl Besetzungen ausführt. Der Vortrag bietet eine gut Möglichkeit, die Überlegungen hinter der Struktur von Exploring Economics nachzuverfolgen. 2015 Level: leicht Wissenschaftstheorie Arne Heise Netzwerk Plurale Ökonomik Antoine Godin gives a bright, illustrated, introduction to agent-based, stock-flow-consistent modeling, with a clear focus on the agent-based aspect. 2016 Level: mittel Introduction to Agent-Based Stock-Flow Consistent Modelling Antoine Godin IMK Jason Collins explains how his evolutionary approach to decision making relates to other approaches of behaviour This piece therefore not only serves as a good introduction to this evolutionary approach but also serves as a great introduction to these other approaches of behaviour namely neoclassical perfect rationality which involves mainly … 2015 Level: leicht Please, not another bias! An evolutionary take on behavioural economics. Jason Collins www.jasoncollins.blog More-is-better ideals such as these have long shaped our vision of rationality. Yet humans and other animals typically rely on simple heuristics to solve adaptive problems, focusing on one or a few important cues and ignoring the rest, and shortcutting computation rather than striving for as much as possible. 2012 Level: mittel Ecological Rationality Peter M. Todd, Gerd Gigerenzer, ABC Research Group Oxford University Press, USA

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