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Walter Ötsch stellt die Ergebnisse einer Netzwerkanalyse eines Datensatzes zu Deutschen ordoliberalen Ökonomen in der Nachkriegszeit vor. Um die Daten zu interpretieren, verwendet er die Netzwerktheorie von Bruno Latour und kontextualisiert die Verbindungen der Personen im Netzwerk mit historischen Daten. Die Interpretation der Daten legt nahe, dass schon vor dem Zweiten Weltkrieg, aber insbesondere danach, Ordoliberale enge Verbindungen mit politischen und unternehmerischen Akteuren sowie Akademikern der Neoklassischen und Österreichischen Tradition hatte. Diese Netzwerke hatten auch eine internationale Dimension. Laut Ötsch hielt diese Netzwerke der gemeinsame Gegenpol zur Keynesianischen Theorie zusammen sowie ihre binäre Interpretation des Markt-Staat Verhältnisses. 2015 Level: leicht Marktradikalismus als politische Ökonomie - Das Beispiel der Ordoliberalen Walter Ötsch Netzwerk Plurale Ökonomik Unser Ziel ist es, drei Lehrbücher auf den in ihnen verwendeten Ordnungsbegriff zu untersuchen. 2016 Level: leicht Das Ordnungsverständnis in wirtschaftspolitischen und theoriegeschichtlichen Lehrbüchern Roland Fritz, Nils Goldschmidt Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie Obwohl der Begriff „der Markt“ (in der Einzahl) andauernd – sowohl in der Theorie als auch in Alltagsdiskurse – mit einer großen Selbstverständlichkeit verwendet wird, hat er eine Geschichte, die fast 100 Jahre zurückgeht. Diese Begrifflichkeit wurde erstmals in der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, und zwar von Ludwig Mises und Friedrich Hayek, und von Ordoliberalen wie Walter Eucken oder Wilhelm Röpke entwickelt. 2015 Level: mittel „Der Markt“ und seine Politische Ökonomie Walter Otto Ötsch und Stephan Pühringer Working Paper Serie der Cusanus Hochschule Aufbauend auf neueren und älteren Forschungsergebnissen zum Einfluss von ÖkonomInnen auf politische Entscheidungsprozesse und mediale wirtschaftspolitische Debatten wird in diesem Beitrag ein eklatantes polit-ökonomisches Machtungleichgewicht unter einflussreichen ökonomischen ExpertInnen aufgezeigt: Es kann vor allem in Deutschland eine starke Dominanz von neo- bzw. ordoliberalen Interessenskoalitionen bzw. –netzwerken gegenüber alternativen, keynesianischen oder gewerkschaftsnahen Netzwerken konstatiert werden, wohingegen in Österreich durch eine noch stärkere Bedeutung korporatistischer Strukturen dieses Ungleichgewicht zumindest schwächer ausgeprägt ist. 2018 Level: mittel Ökonomische Expertise und politökonomische Machtstrukturen Stephan Pühringer, Bernd Liedl Institut für Ökonomie und Philosophie Cusanus Hochschule Im Zentrum dieses Buches steht der Ordoliberalismus Deutschlands. Entgegen der Annahme, bei diesem handele sich es um eine begrenzte und relativ einflusslose Gruppe von Ökonomen mit vorrangig ordnungspolitischen Auffassungen, wird auf Basis einer konzeptionellen sowie empirischen Erhebung die Wirkmächtigkeit der deutschen Ökonomen ab 1945 als konsequente Marktbefürworter nachgezeichnet. 2017 Level: mittel Netzwerke des Marktes Walter Otto Ötsch, Stephan Pühringer, Katrin Hirte Springer Fachmedien Wiesbaden ‚Markt‘ ist einer der wichtigsten Begriffe der Ökonomik. Die meisten bezeichnen das Wirtschaftssystem als ‚Marktwirtschaft‘ oder als ‚soziale Marktwirtschaft‘. Markt ist aber ein vieldeutiger und kaum erforschter Begriff, weder was seine Theoriegeschichte noch seine institutionelle Ausgestaltung oder die Wirkungen des Gebrauchs von „dem“ Markt (im Sinne eines agierenden Subjekts) angeht. 2015 Level: leicht Markt! Welcher Markt?: Der interdisziplinäre Diskurs um Märkte und Marktwirtschaft Ötsch, Walter; Hirte, Katrin; Pühringer, Stephan; Bräutigam, Lars Metropolis

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