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Die dominante Ökonomie fordert eine Bepreisung der Umwelt – spielt aber de facto beim Klimaschutz eine bremsende Rolle. Ihre Vorstellungen von „dem Markt“ sind zur direkten Bedrohung der Menschheit geworden. 2020 Level: leicht Der Markt und das Klima Walter Otto Ötsch Economist for Future Forderungen nach einer beschleunigten Dekarbonisierung werden häufig mit dem Verweis auf den Emissionshandel abgewehrt. Dabei wäre es vielmehr notwendig, dieses Instrument selbst zu hinterfragen und neu zu denken 2020 Level: leicht Warum gute Klimapolitik über den Emissionshandel hinausgehen muss Marc Frick und Vera Huwe Economist for Future Obwohl viele technische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel auf der Hand liegen, sind wir als globale Gesellschaft häufig nicht in der Lage, diese umzusetzen. Warum führt die kollektive Erfahrung eines kollabierenden Systems nicht zur kollektiven Handlung? Ein Beitrag von Katrin Käufer und Claus Otto Scharmer. 2021 Level: leicht Von der Ego- zur Eco-System-Ökonomie Katrin Käufer & Claus Otto Scharmer Economist for Future Die Klimapolitik der Bundesregierung reicht bisher nicht aus, um die katastrophalen Folgen der Klimakrise abzuwenden. Mit Blick auf die Bundestagswahl im September formulieren viele deutsche Parteien nun ehrgeizigere Ziele. Doch die Zeit drängt. 2021 Level: leicht Die Bundestagswahl als Klimawahl? Matthias Kranke und Svenja Quitsch Economist for Future Die Sorge- und Versorgungswirtschaft der größte Sektor der Volkswirtschaft – und bleibt in den wirtschaftspolitischen Debatten dennoch meist unsichtbar. Dabei wäre eine stärkere Anerkennung zentral für eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik. 2021 Level: leicht Ein feministischer Blick auf eine zukunftsfähige Versorgungsökonomie Anja Peter und Christine Rudolf Economist for Future In kaum einem anderen Bereich stehen kurzfristige, private Interessen so stark im Konflikt mit langfristigen, gesellschaftlichen Interessen wie in der Autoindustrie. Wie könnte diese Diskrepanz langfristig verringert werden? 2021 Level: leicht Die Autoindustrie demokratisieren? Vincent Janz, Lukas Warning und Max Wilken Economist for Future Inklusion ist ein Konzept, das unser Wirtschaftssystem existenziell in Frage stellt. Bei konsequenter Anwendung würden wir uns von der Vormachtstellung der Erwerbsarbeit verabschieden. Ein Beitrag von Clara Porak. 2021 Level: leicht Inklusion ist eine radikale Idee Clara Porak Economist for Future Die Bundestagswahl 2021 wird die Weichen für ein energiepolitisch entscheidendes Zeitfenster stellen – und sollte daher zur Klimawahl werden. Allerdings befindet sich die Politik in einer Ambitions- und Umsetzungskrise, die es dringend zu überwinden gilt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Claudia Kemfert. 2021 Level: leicht Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern eine Ambitions- und Umsetzungskrise Franziska M. Hoffart & Claudia Kemfert Economist for Future Die Zeit ist reif für eine Rückbesinnung auf das Potenzial der Vermögensbesteuerung. Doch wie genau sollten Vermögensteuer und Erbschaftsteuer ausgestaltet werden? 2021 Level: leicht Vermögensbesteuerung – unverzichtbar für eine gerechte Zukunftsgestaltung Ralf Krämer und Yannick Schwarz Economist for Future Wohl nirgendwo werden soziale und ökologische Dimensionen so stark gegeneinander ausgespielt wie in der Wohnungsfrage. Ein Beitrag von Anton Brokow-Loga. 2021 Level: leicht Jenseits des Baubooms Anton Brokow-Loga Economist for Future In ihrem Text "Warum die Energiepreise hoch bleiben" diskutiert Verena Kreilinger die strukturellen Ursachen für steigende Energiepreis. 2023 Level: leicht Warum die Energiepreise hoch bleiben Verena Kreilinger Emanzipation - Zeitschrift für ökosozialistische Strategie Der Fokus der Marxistischen Politischen Ökonomik liegt auf der Ausbeutung von Arbeit durch Kapital. Die Ökonomie wird nicht als neutrale Austausch- und Kooperationsplattform gesehen, sondern als historische und politische Ausprägung, die von asymmetrischen Machtverhältnissen, Ideologie und sozialen Konflikten geprägt ist. Marxistische Politische Ökonomik     Der Fokus der Evolutorischen Ökonomik liegt auf der Erklärung wirtschaftlichen Wandels. Analysiert werden Wandlungsprozesse, wie Wirtschaftswachstum, Innovationen, Strukturwandel, technologischen Wandel, institutionellen Wandel oder allgemein die wirtschaftliche Entwicklung. Evolutionsökonomik     Das Dossier enthält eine Sammlung von empfehlenswerten YouTube-Kanälen und Youtube-Videos in den Themenbereichen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaft und Wirtschaftspolitik. Sie umfasst sowohl deutschsprachige als auch englischsprachige Angebote. 2024 Level: leicht EconTube: Der ultimative Guide durch die pluralen Wirtschaftskanäle auf Youtube Frederick Heussner, Theresa Walter Exploring Economics Über kollektive Arbeitszeitverkürzung wird derzeit kontrovers diskutiert – wir haben einen Wegweiser zusammengestellt, der einen Überblick über das Thema geben soll. 2024 Level: leicht Wegweiser Arbeitszeitverkürzung Hannah Kiefer Exploring Economics Evolutionary economics focuses on economic change. Hence processes of change such as growth, innovation, structural and technological change, as well as economic development in general are analysed. Evolutionary economics often gives emphasis to populations and (sub-)systems. Evolutionary Economics     Der Fokus der feministische Ökonomik liegt auf dem wechselseitigen Zusammenhang von Geschlechterverhältnissen und Ökonomie. Sie rückt insbesondere Care und die teils nicht marktvermittelte Reproduktionssphäre in das Blickfeld. Feministische Ökonomik     Complexity economics focuses on interactions and interdependencies between individuals and structures in economic systems. Those are systems of organised complexity. High importance is given to the analysis of networks. Complexity Economics     Der Fokus der Institutionenökonomik liegt auf der Rolle von sozialen Institutionen, wie Verträgen, Gesetzen oder auch Verhaltensweisen, in der Produktion, der Verteilung und dem Konsum sowie auf den aus ihnen resultierenden sozialen Beziehungen. Institutionenökonomik     Der Fokus der Komplexitätsökonomik liegt auf den Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen Individuen und Strukturen wirtschaftlicher Systeme. Diese werden als Systeme organisierter Komplexität aufgefasst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse von Netzwerken. Komplexitätsökonomik     Austrian economics focuses on the economic coordination of individuals in a market economy. Austrian economics emphasises individualism, subjectivism, laissez-faire politics, uncertainty and the role of the entrepreneur, amongst others. Austrian Economics     Der Fokus der Österreichischen Schule liegt auf der wirtschaftlichen Koordination von Angebots- und Nachfrageplänen zwischen Individuen. Konstitutiv sind u.a. der Subjektivismus, das Nutzenprinzip, Laissez-faire-Politik, fundamentale Unsicherheit sowie der Fokus auf den/die Unternehmer*in. Österreichische Schule     Der Fokus der Neoklassik liegt auf dem Umgang mit knappen Ressourcen. Analysen beschäftigen sich mit der effizienten Allokation von Ressourcen, um den Wohlstand zu vermehren. Neoklassik     Der Fokus der Ökologischen Ökonomik ergibt sich aus der Einsicht, dass wirtschaftliche Aktivität mit absoluten Grenzen konfrontiert ist. Somit werden Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und natürlicher Umwelt analysiert, mit dem Ziel einer Transformation hin zu (mehr) Nachhaltigkeit. Ökologische Ökonomik     This article outlines the fundamental challenges of democratically planned economies and categorises proposed models into six groups, each of which approaches planning and coordination at different levels of authority and between myriad economic units in a particular way, taking into account efficiency as well as democratic principles and environmental and social sustainability. Through a classification system based on decision-making authority and mediation mechanisms, the article provides a framework for understanding and comparing these models. By examining their different approaches, it offers insights into the complexities and potential paths of democratically planned economies in the 21st century. 2024 Level: leicht Rethinking Democratic Economic Planning: An Overview Jakob Heyer Exploring Economics This guide contains a collection of recommended YouTube channels and YouTube videos in the fields of economics, business and economic policy. 2024 Level: leicht EconTube: The ultimate guide to pluralist economics channels on YouTube Frederick Heussner, Theresa Walter Exploring Economics Post-Keynesians focus on the analysis of capitalist economies, perceived as highly productive, but unstable and conflictive systems. Economic activity is determined by effective demand, which is typically insufficient to generate full employment and full utilisation of capacity. Post-Keynesian Economics     Der Fokus des Postkeynesianismus liegt auf der Analyse kapitalistischer Ökonomien. Diese werden als sehr produktive, jedoch instabile und konfliktive Systeme angesehen. Wirtschaftliche Aktivität wird von der effektiven Nachfrage bestimmt, die in der Regel keine Vollbeschäftigung und Vollauslastung der Kapazitäten garantieren kann. Postkeynesianismus     Behavioural economics deals with observing behaviour and economic decision making behaviour. Behavioral Economics     Der Fokus der Verhaltensökonomik liegt auf dem beobachtbaren Verhalten von Menschen und deren Entscheidungen. Verhaltensökonomik     Understanding international trade is central to economics and is currently a hot political issue. It’s an area where popular perceptions of mainstream economics are low, since they have historically missed some important downsides of trade agreements, especially the hollowing out of former manufacturing hubs in the Western world. et economists have for long time had a theory of trade with an impressive amount of scientific clout behind it: the gravity trade model. 2020 Level: leicht A Theory of Enormous Gravity Cahal Moran Rethinking Economics Economists like to base their theories on individual decision making. Individuals, the idea goes, have their own interests and preferences, and if we don’t include these in our theory we can’t be sure how people will react to changes in their economic circumstances and policy. While there may be social influences, in an important sense the buck stops with individuals. Understanding how individuals process information to come to decisions about their health, wealth and happiness is crucial. You can count me as someone who thinks that on the whole, this is quite a sensible view. 2020 Level: leicht Decision by Sampling, or ‘Psychologists Reclaim Their Turf’ Cahal Moran Rethinking Economics

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