1497 Ergebnisse

In der Auseinandersetzung um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ist die Arbeitskritik eine unerlässliche Perspektive. Denn Arbeit basiert immer auf Ressourcen- und Energieverbrauch und hat somit immer direkte oder indirekte Umweltauswirkungen.
2020
Level: leicht
Wie Arbeitskritik die Klimadebatte bereichern kann
Die großen Finanzinstitutionen sind ein wichtiger Motor für den ökologischen und ökonomischen Umbau. Aber was muss passieren, damit der Finanzmarkt diese Rolle auch einnimmt?
2020
Level: leicht
Können – und wollen – die Finanzmärkte das Klima retten?
Um Transformationsprozesse nicht nur zukunftsfähig, sondern auch geschlechtergerecht gestalten zu können, müssen die Erkenntnisse der Feministischen Ökonomie einbezogen werden. Ein Beitrag von Ulrike Knobloch.
2021
Level: leicht
Zukunftsfähiges Versorgen – oder vom Privileg, sich nicht um Hausarbeit kümmern zu müssen
Die Bundestagswahl 2021 wird die Weichen für ein energiepolitisch entscheidendes Zeitfenster stellen – und sollte daher zur Klimawahl werden. Allerdings befindet sich die Politik in einer Ambitions- und Umsetzungskrise, die es dringend zu überwinden gilt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Claudia Kemfert.
2021
Level: leicht
Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern eine Ambitions- und Umsetzungskrise
Die sozial-ökologische Krisen unserer Zeit machen deutlich: Suffizienz als Schlüsselprinzip politischen Handelns ist notwendig. Jedoch sind die Auswirkungen tiefgreifender Suffizienzpolitik auf unsere Ökonomie bisher zu wenig verstanden.
Level: leicht
Zur ökonomischen Bedeutung von Suffizienz
Die Zeit, um den Klimakollaps allein mit marktkonformen Instrumenten abzuwenden, ist abgelaufen – jetzt helfen nur mehr Verbrauchsminderungen. Und durch eine Wegbesteuerung des desaströsen Überkonsums können zugleich die Mittel für den Aufbau einer regenerativen Infrastruktur verfügbar gemacht werden.
2022
Level: leicht
Nur eine progressive Steuerrevolution kann den Klimakollaps vielleicht noch aufhalten
VWL-Standardmodelle gehen davon aus, dass Individuen gegebene und stabile Präferenzen haben, nach denen sie ihren Nutzen maximieren. Doch was passiert, wenn sich diese Präferenzen aus anderen Gründen ändern – und wäre es verwerflich, sie gezielt durch Politikmaßnahmen zu beeinflussen? Ein Beitrag von Linus Mattauch und Anna Wiese.
2022
Level: leicht
Die Notwendigkeit zum Wertewandel fordert auch die VWL heraus
Eine erfolgreiche Wirtschaftstransformation hängt von einer Veränderung der ökonomischen Praktiken der Akteure ab. Die „Spirale transformativen Lernens“ identifiziert, welche Fähigkeiten dafür entscheidend sind.
Level: leicht
Wie eine klimagerechte ökonomische Bildung aussehen könnte
Lange wurde die Infrastrukturentwicklung mit Wirtschafts- und Wohlstandswachstum gleichgesetzt. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr eindeutig. Ein Beitrag von Astrid Krisch.
2024
Level: leicht
Städtische Infrastrukturen zwischen planetaren Grenzen und sozialer Gerechtigkeit
Seit Jahrzehnten wird über ökologische Grenzen des Wachstums und nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Ökonomik ist jedoch auf dem »Materialauge« weitgehend blind und setzt einfach darauf, dass ressourcenschonendes Wachstum möglich ist, frei nach dem Motto: was sich denken lässt, lässt sich auch umsetzen. Ein Essay von Oliver Richters und Andreas Siemonei.
Level: leicht
Auf dem »Materialauge« blind
Ein neues Traktat von Papst Franziskus löst in marktliberalen Kreisen Furore aus. Die heftige Gegenkritik wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Theologie und der Ökonomik auf: Wieso fühlen sich Ökonom*innen überhaupt herausgefordert? Unsere Spurensuche führt zu den theologischen Anleihen im ökonomischen Denken – die Ethik der unsichtbaren Hand. Ein Essay von Max Hauser.
Level: leicht
Die Gespenster der Moralphilosophie
Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok.
Level: leicht
Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire
Kilian de Ridder argumentiert in diesem Text, dass die EZB in ihrer aktuellen Konstruktion eine Institution ist, die aus heute überholten Theorien heraus entstanden ist. Die EZB hat das Mandat der Preisstabilität, was bedeutet, sie zielt auf eine niedrige, aber positive Inflation von 2 Prozent ab. Das hauptsächliche Instrument, das wir ihr für die Erfüllung dieses Mandats an die Hand gegeben haben, ist der Leitzins. Dieser stellt sich als überraschend unpraktisch für dieses Ziel heraus, weil er keine spezifischen Sektoren adressieren kann, sondern nur die gesamte Wirtschaft.
2023
Level: mittel
Neues Geld – Wie wir Geldpolitik neu denken können
„Wirtschaft neu denken“ umfasst 20 Rezensionen aktuell einflussreicher Lehrbücher und zeigt: Viele Standardwerke blenden wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontroversen systematisch aus und stellen wirtschaftliche Zusammenhänge, die seit jeher in hohem Maße komplex und umstritten sind, als scheinbar objektive Gesetzmäßigkeiten dar.
2016
Level: leicht
Wirtschaft neu denken - Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie
Was passiert, wenn man Kahnemans Analyse der kognitiven Verzerrungen auf Lehrbücher anwendet? Silja Graupe macht's in ihrer aktuellen Forschung.
2017
Level: leicht
Vielfalt verantworten. Auswege aus der geistigen Monokultur der Ökonomie
In this lecture, Prof. Israel Kirzner presents a historical overview of the development of the Austrian school. The talk covers a timespan from the beginnings of the Austrian School in the early 1870's till just before the more recent 'revival' of the School in the mid-1970's.
2011
Level: leicht
The History of Austrian Economics
Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit neoklassische Ansätze, denn diese dominieren das Studium der VWL heutzutage an den meisten Universitäten. Jedoch ist der Begriff 'Neoklassik' mittlerweile selbst zu einem Streitthema geworden. Verteidiger des Mainstreams verstehen Neoklassik zumeist eng und beziehen sich auf die ideengeschichtliche Entwicklung der allgemeinen Gleichgewichtstheorie (Jevons, Arrow und Debreu) sowie das Wachstumsmodell von Solow.
2018
Level: leicht
Stickeraktion: Studiere ich VWL oder Neoklassik?
‎Von Schattenbanken, Geldschöpfung und Zentralbankkapitalismus.
2021
Level: leicht
‎Future Histories: Joscha Wullweber zu Zentralbankkapitalismus
Der vorliegende Sammelband unternimmt in einer Zusammenführung von didaktisch reflektierten Erfahrungsberichten erste Schritte in Richtung einer pluralen sozioökonomischen Hochschullehre In der Einleitung führen die Herausgebenden die zentralen Begründungskontexte für dieses Vorhaben zusammen die evidenzbasierte Problematisierung standardökonomischer Hochschullehre steht dabei studentischen Forderungen und konkreten Alternativen gegenüber die von ökonomischen Fachwissenschaftler innen …
2021
Level: leicht
Wirtschaft neu lehren
The article reviews the effects that the War in Ukraine will have for the global economy.
2022
Level: leicht
The Ukraine War's Multifaceted Economic Fallout
Photo by Anne Nygård on Unsplash In this course you will learn all of the major principles of microeconomics normally taught in a quarter or semester course to college undergraduates or MBA students Perhaps more importantly you will also learn how to apply these principles to a wide variety of …
Level: mittel
The Power of Microeconomics: Economic Principles in the Real World
The human imprint on the biosphere has become so pronounced in recent years that there has been talk of a new geological era, the 'Anthropocene'.
2012
Level: mittel
Towards an Integrated Paradigm in Heterodox Economics
The new edition of this classroom classic retains the organizing theme of the original text, presenting the development of thought within the context of economic history.
2015
Level: mittel
History of Economic Thought
Im Nachgang der 2022er Tagung für Kritische Kommunikationswissenschaften in Wien versammelt"Eigentum, Medien, Öffentlichkeit" nun auf knapp 500 Seiten zahlreiche spannende Beiträge rund um das Thema Eigentum – verfasst von ganz unterschiedlichen Autor*innen aus dem näheren und weiteren Kritische Kommunikationswissenschafts-Universum.
2023
Level: mittel
Eigentum, Medien, Öffentlichkeit
Dank der Klimabewegung ist die Bekämpfung der Klimakrise eines der Top-Themen in der EU geworden. Doch um echte Erfolge zu erzielen, müssen sich der ökonomische Diskurs und die politische Beratung grundsätzlich verändern.
2020
Level: leicht
Um die Klimakrise zu stoppen, müssen wir die politischen Spielregeln verändern
Ungleichheit ist derzeit eine der größten ökonomischen Herausforderungen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang auf die Rolle von Narrativen hingewiesen. Ein Essay von Henri Schneider, Henrika Meyer und Julia Schmid.
Level: leicht
Ungleiche Erzählungen
Wie der Staat Landeigentumsverhältnisse (über)sieht. Ein Beitrag von Felicitas Sommer.
2021
Level: leicht
Die Moral der Bürokratie
Lineares Wirtschaften ist trotz alternativer Vorschläge fest etabliert. Dabei wäre eine effektive Umsetzung der Kreislaufwirtschaft nötig, um den Fußabdruck menschlichen Konsums deutlich zu verringern. Ein Beitrag von Patricia Urban.
2023
Level: leicht
Grünes Licht für grünes Wachstum?
Die Diskussion über die Zukunft der Demokratie hat sich eingetrübt – auch im traditionell demokratieoptimistisch eingestellten linksliberalen Lager. Ein Beitrag von Veith Selk.
2023
Level: leicht
An den Grenzen der Demokratie
How the brain works, how we learn, and why we sometimes make stupid mistakes.
Level: leicht
The Science of Thinking
Exploring Economics, an open-source e-learning platform, giving you the opportunity to discover & study a variety of economic theories, topics, and methods.
2020
Level: leicht
Wie die Wende zu einem nachhaltigen Finanzsystem gelingen kann
Balance of payments stability is of paramount importance for developing countries, both to secure the value of their domestic currencies as well as reliable foreign currency inflows. But how is that stability ensured and how important is the growth of exports for stability?
2020
Level: leicht
Thirlwalls Law Introduction

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