1380 Ergebnisse

Eine kritische Bestandsaufnahme des Standartlehrbuches „Grundzüge der Mikroökonomie“
2018
Level: mittel
Hal Varians „Grundzüge der Mikroökonomie“ – eine Kritik
Die Kernthese der vorliegenden Arbeit ist, dass die globalen Umweltprobleme durch wirtschaftliche Entwicklung gelöst werden müssen und können, nicht durch mehr, nicht durch weniger oder gar kein Wachstum und auch nicht durch Schrumpfung. Wirtschaftliche Entwicklung ist der typische Reproduktionsmodus einer Kapitalverwertungswirtschaft.
2018
Level: leicht
Ökokapital. Bedingungen der Möglichkeit eines neuen Regimes wirtschaftlicher Entwicklung.
Sozioökonomische Bildung erschließt den Bereich Wirtschaft für die lernenden Personen vor allem indem sie sozialwissenschaftliches Wissen vermittelt. Dazu setzen sich die Lernenden mit wirtschaftlichen Konzepten, Problemen, Konflikten und alternativen Lösungen kritisch auseinander.
2016
Level: leicht
Paradigmatische Parteilichkeit, lückenhafte Lehrpläne und tendenziöses Unterrichtsmaterial?
Die zunehmende Digitalisierung von Lernmaterialien verstärkt bereits bestehende Problemfelder: Zum einen verschlechtert sich das in den letzten Jahren ohnehin angespannte Verhältnis von geltendem Urheberrecht und alltagsdidaktischer Praxis. Die sich wandelnde Technik macht die digitale Verbreitung, Veränderung und die Wiederaufbereitung bestehender Materi- alien immer einfacher. Lehrer_innen und Schüler_innen bewegen sich damit jedoch oft in rechtlichen Graubereichen oder sogar außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes.
2016
Level: leicht
Open Educational Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland
Gilles Carbonnier, Professor of Development Economics and Director of Studies at The Graduate Institute Geneva, explains the emerging field of Humanitarian Economics. It analyses how economics can help to better grasp and respond to humanitarian crises, and why capturing market dynamics - including the humanitarian market itself, or in relation to e.g. kidnapping and detention in war - has become critical.
2015
Level: leicht
The Birth of Humanitarian Economics
Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis.
2020
Level: leicht
Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten?
Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden.
2019
Level: leicht
Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik
Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign.
2019
Level: leicht
Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen
Jeden Freitag streiken weltweit Schüler/innen für unsere Zukunft. Sie fordern radikale Maßnahmen für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens ein. In diesem Seminar werden wir uns aus der Perspektive der ökologischen Ökonomie mit ihrer Kritik auseinandersetzen. Im Fokus stehen dabei Ansätze einer Postwachstumsökonomie.
2019
Level: leicht
Vertiefungsveranstaltung Ökonomie: Post-Growth Economics
Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird.
2020
Level: leicht
Was eine moderne Klimaökonomik berücksichtigen sollte
Momentan findet in der Klimapolitik eine Verzögerungstaktik unter dem Vorwand „sozialer“ Gestaltung der Klimapolitik statt. Noch unsozialer wäre es jedoch, eine noch uneffektivere Klimapolitik zu machen. Der Grund dafür liegt in einem Zusammenhang von Ungleichheit und Klimawandel, den der englische Wissenschaftler Ian Gough im Journal of Social Policy unter dem Begriff „Dreifache (Un-)gerechtigkeit“ erläutert.
2020
Level: leicht
Von Klimagutscheinen, Ungleichheit und Holidays4Future
Gemäß der „vorsorgeorientierten Postwachstumsposition“ ist es ungewiss, wie sich die Wirtschaftsleistung entwickeln wird, wenn die Wirtschaftsweise in den wohlhabenden Ländern im Einklang mit globalen ökologischen Zielen grundlegend verändert wird. Andererseits spielen aufgrund der heutigen Verfasstheit der früh industrialisierten, wohlhabenden Länder die Wirtschaftsleistung und die damit generierten Einkommen eine wichtige Rolle. Daraus lässt sich das Ziel ableiten, diese gesellschaftlichen Institutionen nach Möglichkeit vorsorglich so zu transformieren, dass sie ihre Funktionen unabhängig(er) von der Wirtschaftsleistung erbringen können. Dies würde der Politik auch größere Spielräume bei Konflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen ermöglichen.
2020
Level: leicht
Die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition
This Forum in the Boston Review deals with the role of economics in modern policymaking and presents a wide set of perspectives on the topic. The opening text by Suresh Naidu, Dani Rodrik and Gabriel Zucman aims to answer a range of common criticisms against the modern, neoclassical science of economics and its influence on public discussions.
2019
Level: leicht
Economics After Neoliberalism
Durch das Internet und die Digitalisierung haben sich Angebot, Beschaffung und Einsatzmöglichkeiten von schulischen Lehr- und Lernmitteln erheblich gewandelt. Dieser Wandel betrifft sowohl formelle als auch inhaltliche Aspekte. Er ist auch und gerade im Bereich der sozialwissenschaftlichen Bildung vordringlich, da diese seit jeher ein ideologisch umkämpftes Feld darstellt.
2018
Level: leicht
Ein offenes Lehr- und Lernmittel für das Inhaltsfeld Wirtschaftspolitik
Der Zinsarbitrage (engl. interest arbitrage) liegt das Ausnutzen von Zinsdifferenzen zwischen Inland und Ausland als primäres Ziel zugrunde. Im Gegensatz zu anderen internationalen Kapitalbewegungen werden bei der Zinsarbitrage Risikoüberlegungen und Wechselkurserwartungen nahezu außer Acht gelassen.
2021
Level: leicht
Zinsarbitrage
Unter Kreditverkehr kann man alle Zahlungsvorgänge verstehen, die mit der Inanspruchnahme und Tilgung von Krediten zusammenhängen.
2021
Level: leicht
Kreditverkehr
Die Zukunft der Ökonomie wird digital sein. Daher ist es wichtig, schon heute die richtigen Weichen zu stellen und die digitale Infrastruktur mit einer Nachhaltigkeitstransformation zu verknüpfen. Ein Beitrag von Kora Kristof und Steffen Lange.
2020
Level: leicht
Mit Wachstumsunabhängigkeit zur nachhaltigen Digitalisierung
Der Umgang mit Unsicherheiten ist Teil jeder Wissenschaft – auch der Klimawissenschaften. Doch das bedeutet nicht, dass es keinen Grund gäbe, entschlossen gegen den Klimawandel anzukämpfen.
2020
Level: leicht
Die Klimakatastrophe ist kein Parkticket
Aim of this intensive workshop is to understand macroeconomic workings of climate change as as the background of sustainable finance; to analyse financial assets with ESG (Environmental, Social and Governance) criteria attached to them and their markets and important institutional players; to develop a critical perspective on the current setup of sustainable finance; and to synthesise this knowledge by applying it on in-depth case studies.
2020
Level: leicht
Sustainable Finance
Dank der Klimabewegung ist die Bekämpfung der Klimakrise eines der Top-Themen in der EU geworden. Doch um echte Erfolge zu erzielen, müssen sich der ökonomische Diskurs und die politische Beratung grundsätzlich verändern.
2020
Level: leicht
Um die Klimakrise zu stoppen, müssen wir die politischen Spielregeln verändern
Die dominante Ökonomie fordert eine Bepreisung der Umwelt – spielt aber de facto beim Klimaschutz eine bremsende Rolle. Ihre Vorstellungen von „dem Markt“ sind zur direkten Bedrohung der Menschheit geworden.
2020
Level: leicht
Der Markt und das Klima
Forderungen nach einer beschleunigten Dekarbonisierung werden häufig mit dem Verweis auf den Emissionshandel abgewehrt. Dabei wäre es vielmehr notwendig, dieses Instrument selbst zu hinterfragen und neu zu denken
2020
Level: leicht
Warum gute Klimapolitik über den Emissionshandel hinausgehen muss
Obwohl viele technische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel auf der Hand liegen, sind wir als globale Gesellschaft häufig nicht in der Lage, diese umzusetzen. Warum führt die kollektive Erfahrung eines kollabierenden Systems nicht zur kollektiven Handlung? Ein Beitrag von Katrin Käufer und Claus Otto Scharmer.
2021
Level: leicht
Von der Ego- zur Eco-System-Ökonomie
Die Klimapolitik der Bundesregierung reicht bisher nicht aus, um die katastrophalen Folgen der Klimakrise abzuwenden. Mit Blick auf die Bundestagswahl im September formulieren viele deutsche Parteien nun ehrgeizigere Ziele. Doch die Zeit drängt.
2021
Level: leicht
Die Bundestagswahl als Klimawahl?
Taking as its starting point the interdependence of the economy and the natural environment, this book provides a comprehensive introduction to the emerging field of ecological economics.
2005
Level: leicht
Ecological Economics
In kaum einem anderen Bereich stehen kurzfristige, private Interessen so stark im Konflikt mit langfristigen, gesellschaftlichen Interessen wie in der Autoindustrie. Wie könnte diese Diskrepanz langfristig verringert werden?
2021
Level: leicht
Die Autoindustrie demokratisieren?
Inklusion ist ein Konzept, das unser Wirtschaftssystem existenziell in Frage stellt. Bei konsequenter Anwendung würden wir uns von der Vormachtstellung der Erwerbsarbeit verabschieden. Ein Beitrag von Clara Porak.
2021
Level: leicht
Inklusion ist eine radikale Idee
Die Zeit ist reif für eine Rückbesinnung auf das Potenzial der Vermögensbesteuerung. Doch wie genau sollten Vermögensteuer und Erbschaftsteuer ausgestaltet werden?
2021
Level: leicht
Vermögensbesteuerung – unverzichtbar für eine gerechte Zukunftsgestaltung
Wohl nirgendwo werden soziale und ökologische Dimensionen so stark gegeneinander ausgespielt wie in der Wohnungsfrage. Ein Beitrag von Anton Brokow-Loga.
2021
Level: leicht
Jenseits des Baubooms
Immer wieder sind in den letzten Jahren die Folgen einseitiger Lobby- und Marktmacht deutlich geworden – und wie schwierig es ist, sie zu begrenzen.
Level: leicht
Warum Marktmacht den Klimaschutz unterminiert
Oft wird so getan, als wenn es für den Kampf gegen den Klimawandel „nur“ einer Transformation des bisherigen Wirtschaftens bedarf. Doch die Klimakrise ist eine Krise des vorherrschenden Produktionsmodells – und der dafür benötigten Ressourcen.
2022
Level: leicht
Ohne eine Rohstoffwende werden wir die Klimaziele nicht erreichen
Der Aufstieg des Asset Manager Kapitalismus ändert die Besitzstruktur fossiler Energiekonzerne fundamental. Doch trotz ihrer Exposition gegenüber systemischen Klimarisiken bleiben Asset Manager Akteur*innen des Status Quo, argumentieren Vera Huwe und Stephan Stuckmann zum Auftakt der neuen Economists for Future-Serie.
2022
Level: leicht
Das Ende der fossilen Ära?

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