1185 Ergebnisse

2022
Level: leicht
Nach dem vorherrschenden Verständnis ist Geld vor allem eine sehr individualistische Sache. Doch wenn wir es als öffentliche Infrastruktur verstehen, bekommen wir auch ein anderes Bild von uns Menschen und unserem Zusammenleben. Ein Beitrag von Jakob Feinig.
2022
Level: leicht
Die Zeit, um den Klimakollaps allein mit marktkonformen Instrumenten abzuwenden, ist abgelaufen – jetzt helfen nur mehr Verbrauchsminderungen. Und durch eine Wegbesteuerung des desaströsen Überkonsums können zugleich die Mittel für den Aufbau einer regenerativen Infrastruktur verfügbar gemacht werden.
Level: leicht
Der Klimawandel dürfte die globalen Migrationsbewegungen in den kommenden Jahren deutlich verstärken – was die Politik gleich an mehreren Fronten unter Handlungsdruck setzt.
2022
Level: leicht
Auch die Politik ist sich inzwischen bewusst, welche Konsequenzen die Überbeanspruchung endlicher Ressourcen hat. Dennoch wird der materielle Bedarf der Durchflussgesellschaft weiter befriedigt – insbesondere in Krisenzeiten.
Level: leicht
Die Bioökonomie scheint eine elegante Lösung für die Klimakrise zu sein. Feministische Perspektiven zeigen jedoch, wodurch die Bioökonomie Unterdrückung und Ausbeutung (re)produziert – und wie sie stattdessen inklusiv und gerecht gestaltet werden kann.
2023
Level: leicht
In ihrem Text "Warum die Energiepreise hoch bleiben" diskutiert Verena Kreilinger die strukturellen Ursachen für steigende Energiepreis.
Level: leicht
Ein neues Traktat von Papst Franziskus löst in marktliberalen Kreisen Furore aus. Die heftige Gegenkritik wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Theologie und der Ökonomik auf: Wieso fühlen sich Ökonom*innen überhaupt herausgefordert? Unsere Spurensuche führt zu den theologischen Anleihen im ökonomischen Denken – die Ethik der unsichtbaren Hand. Ein Essay von Max Hauser.
Level: leicht
Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok.
Level: leicht
Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine außerirdische Gestalt, ein quietsch-grünes Alien, rein zufällig natürlich, auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit. Es schaut Sie stirnrunzelnd an und fragt: „Was ist die Erde? Was macht euren Planeten aus?“ Was würden Sie antworten? Wären Sie ehrlich? Ein Essay von Sarah Lange.
Level: leicht
Warum bleibt die Vielfalt des wirtschaftswissenschaftlichen Meinungsspektrums in der medialen Berichterstattung weitgehend unberücksichtigt? Warum kommen immer dieselben (oft fachlich orthodoxen) Stimmen zu Wort? Die Selektionslogik des Medienmarkts und der so genannte Nachrichtenwert tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beitrag von Francis Rohr.
Level: leicht
Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin.
2023
Level: leicht
Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe.
2023
Level: leicht
Das Grundgesetz gibt uns Rechte von Natur aus, aber welche Rechte hat die Natur? Verleiht sie nur Rechte, hat aber selbst keine? Das kann nicht sein. Ein Essay von Diedrich Lange.
2024
Level: leicht
In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren. Wenn man das bei dem seit November andauernden Streit über die Haushaltspolitik der Bundesregierung tut, kommt man zu einigen spannenden Erkenntnissen, erklären Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der Agora42 Kolumne.
2023
Level: leicht
Die alten kapitalistischen Zentren, aber auch die großen Schwellenländer befinden sich inmitten eines epochalen Umbruchs. Politikansätze, die das Problem der Klimaungerechtigkeit ignorieren, werden heftige Widerstände gegen die sozial-ökologische Transformation auslösen. Ein Beitrag von Klaus Dörre.
2023
Level: leicht
Der bisherige Einsatz von Fiskalpolitik, Geldpolitik und Handelspolitik hat zu vielschichtigen Problemen geführt. Um diese zu lösen, müssen wir unsere wirtschaftspolitischen Instrumente anders nutzten. Ein Beitrag von Dirk Ehnts.
2023
Level: leicht
Lineares Wirtschaften ist trotz alternativer Vorschläge fest etabliert. Dabei wäre eine effektive Umsetzung der Kreislaufwirtschaft nötig, um den Fußabdruck menschlichen Konsums deutlich zu verringern. Ein Beitrag von Patricia Urban.
2023
Level: leicht
Die Diskussion über die Zukunft der Demokratie hat sich eingetrübt – auch im traditionell demokratieoptimistisch eingestellten linksliberalen Lager. Ein Beitrag von Veith Selk.
2024
Level: leicht
Unternehmen wird eine besondere Veränderungsbereitschaft zugeschrieben, und die Hoffnung ist, dass sie zu einem neuen Bild der Wirtschaft beitragen. Darin fehlen jedoch wesentliche andere Institutionen, die den Unternehmen Grenzen setzen. Ein Beitrag von Sabrina Schmidt und Carla Young.
2024
Level: leicht
Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel.
2024
Level: leicht
Lange wurde die Infrastrukturentwicklung mit Wirtschafts- und Wohlstandswachstum gleichgesetzt. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr eindeutig. Ein Beitrag von Astrid Krisch.
2024
Level: leicht
Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres.
2023
Level: mittel
Wo fängt ein Subjekt an – und wo hört es auf? Diese Frage ist zentral für die Art und Weise, wie wir über Wirtschaft nachdenken und sie organisieren. Ein Beitrag von Manuel Schulz.
2018
Level: mittel
Islamic finance's phenomenal growth owes to the Shariah compliant nature of its financial instruments. Shariah forbids the charging of interest (Riba) and instead promulgates risk-sharing and trade-based modes of financing. The Islamic financial industry has been subject to both critique and admiration. Critics argue that Islamic instruments (bearing debt-based structures) differ from their conventional counterparts only in legal lexicon and not in economic impact.
2011
Level: mittel
Does Karl Polanyi's work “The Great Transformation” serve to analyse the current multiple crisis and social movements? Nancy Fraser revises Polanyi's concept of a double movement to capture social forces in the aftermath of the economic crisis of the 1930s – on the one side marketization and on the other hand social protection. Fraser proposes to talk about a triple movement and to account for emancipatory struggles. In the lecture, she discusses interactions as well as conflicts between those three forces, in particular conflicting aims of social protection. The lecture presents the content of her paper “A TRIPLE MOVEMENT? Parsing the Politics of Crisis after Polanyi“ in the New Left Review (2013).
2020
Level: leicht
For some days, global financial markets are in turmoil. Central banks and governments are dealing with the unfolding crisis on a daily basis with seemingly u...
2020
Level: leicht
In this podcast, Laura Basu focuses on how capitalist markets and nation-states perpetuate structural racism.
2021
Level: mittel
This article provides a contextual framework for understanding the gendered dimensions of the COVID-19 pandemic and its health, social, and economic outcomes. The pandemic has generated massive losses in lives, impacted people’s health, disrupted markets and livelihoods, and created profound reverberations in the home. In 112 countries that reported sex-disaggregated data on COVID-19 cases, men showed an overall higher infection rate than women, and an even higher mortality rate. However, women’s relatively high representation in sectors hardest hit by lockdown orders has translated into larger declines in employment for women than men in numerous countries. Evidence also indicates that stay-at-home orders have increased unpaid care workloads, which have fallen disproportionately to women. Further, domestic violence has increased in frequency and severity across countries. The article concludes that policy response strategies to the crisis by women leaders have contributed to more favorable outcomes compared to outcomes in countries led by men.
2021
Level: leicht
This short video visualizes the destabilizing effects financial markets can have on food prices, based on a paper by Jayati Ghosh. It introduces and explains the idea of future contracts and how those are used to speculate with basic food stuffs. After establishing the concepts, the video sketches out how the increase in those practices resulted in a substantial rise and later collapse of food prices around 2008 with severe consequences for many developing countries and their people.
2013
Level: leicht
The Atlas of Economic Complexity is an award-winning data visualization tool that allows people to explore global trade flows across markets, track these dynamics over time and discover new growth opportunities for every country.
2020
Level: mittel
This book analyzes the transition of chocolate from an exotic curiosity to an Atlantic commodity. It shows how local, inter-regional, and Atlantic markets interacted with one another and with imperial political economies. It explains how these interactions, intertwined with the resilience of local artisanal production, promoted the partial democratization of chocolate consumption as well as economic growth.
Level: leicht
Photo by Alina Grubnyak on Unsplash Networks are ubiquitous in our modern society The World Wide Web that links us to and enables information flows with the rest of the world is the most visible example It is however only one of many networks within which we are situated Our …

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