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Manipulation liegt vor, wenn Beeinflussung verdeckt, zielgerichtet und absichtsvoll erfolgt. Wendet man Kenntnisse der Kognitionswissenschaften und der Beeinflussungsforschung auf ökonomische Standardlehrbücher an, wird deutlich, wie sehr diese Bücher die Schwächen der Studierenden im Hinblick auf ihre Fähigkeit zur kritischen Reflexion ausnutzen. Level: mittel Beeinflussung und Manipulation in der ökonomischen Bildung Silja Graupe Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Die zunehmende Digitalisierung von Lernmaterialien verstärkt bereits bestehende Problemfelder: Zum einen verschlechtert sich das in den letzten Jahren ohnehin angespannte Verhältnis von geltendem Urheberrecht und alltagsdidaktischer Praxis. Die sich wandelnde Technik macht die digitale Verbreitung, Veränderung und die Wiederaufbereitung bestehender Materi- alien immer einfacher. Lehrer_innen und Schüler_innen bewegen sich damit jedoch oft in rechtlichen Graubereichen oder sogar außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes. 2016 Level: leicht Open Educational Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland Maximilian Heimstädt, Leonhard Dobusch Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Gegenstand der Studie ist eine vergleichende Bestandsaufnahme des aktuellen Profils und der zukünftigen Entwicklungstendenzen in der deutschen und US-amerikanischen Volks- wirtschaftslehre (VWL). Hintergrund ist die Frage nach einem deutschen Sonderweg in der Ökonomie. Hierfür werden die derzeit tätigen VWL-Universitätsprofessor_innen in Deutschland und den USA im Hinblick auf ihre thematische und inhaltliche Ausrichtung sowie auf ihr akademisches und außeruniversitäres Wirkungsspektrum untersucht. 2016 Level: mittel Die VWL in Deutschland und den USA — eine ländervergleichende Analyse Karl Beyer, Christian Grimm, Jakob Kapeller, Stephan Pühringer Forschungsinstitut für Gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Economics has long been the domain of the ivory tower, where specialized language and opaque theorems make it inaccessible to most people. That’s a problem. 2019 Level: leicht Economics for People Ha-Joon Chang Institute for New Economic Thinking Hannes Vetter hat sich in Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" mit der Evaluation der Bewertung von Umwelt in neoklassischen Makromodellen auseinandergesetzt. Level: mittel Kritische Evaluation der Bewertung von Umwelt in neoklassischen Makromodellen Hannes Vetter Exploring Economics Im Angesicht der Klimakrise und der Fridays-for-Future-Proteste hat das Netzwerk Plurale Ökonomik unter #Economists4Future dazu aufgerufen, Impulse für neues ökonomisches Denken zu setzen und bislang wenig beachtete Aspekte der Klimaschutzdebatte in den Fokus zu rücken. Dabei geht es beispielsweise um den Umgang mit Unsicherheiten und Komplexität sowie um Existenzgrundlagen und soziale Konflikte. Außerdem werden vielfältige Wege hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise diskutiert – unter anderem Konzepte eines europäischen Green New Deals oder Ansätze einer Postwachstumsökonomie. Hier finden Sie alle Beiträge, die im Rahmen der Serie erschienen sind. 2021 Level: leicht Economists for Future - Debattenimpulse   Exploring Economics In this podcast, Amy Goodman and Juan González explore together with Joseph Stiglitz, a Nobel Prize-winning economist, inequality and the state of the U.S. economy. Topics they touch upon are capitalism, taxation, powerlessness of citizens and Joseph Stiglitz's book entitled People, Power, and Profits: Progressive Capitalism for an Age of Discontent. 2019 Level: leicht Capitalism Hasn’t Been Working for Most People for the Last 40 Years - Podcast with Joseph Stiglitz   https://www.democracynow.org As part of the 2019/2020 Exploring Economics Experience, one of our supporters Prof. Steve Keen gave a presentation to our editorial team. Read more 2020 Level: schwer The foundations of monetary macroeconomics - Steve Keen | Exploring Economics Global Lecture Steve Keen Exploring Economics Brauchen wir angesichts der sich zuspitzenden Klimaproblematik neue ökonomische Denkweisen – jenseits der ‚unsichtbaren Hand des Marktes’ und des ‚rationalen’ Agenten – und wie sollten diese aussehen? 2020 Level: leicht Neues ökonomisches Denken für eine klimaverträgliche Handelsordnung und Wirtschaft Thomas Köller Economists for Future Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis. 2020 Level: leicht Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten? Samuel Decker Economists for Future Neue Ansätze zur Lösung der Klimakrise sind von den dominanten Strömungen der VWL nicht zu erwarten. Stattdessen verbleiben diese in einer Modellwelt, in der katastrophale Klimafolgen zu berechenbaren Risiken werden und politische Realitäten und Machtinteressen ausgeblendet bleiben. In der Folge werden konkrete Fragen, etwa nach der Umgestaltung des Verkehrssystems und einem ökologischen und global gerechten Ernährungssystem, gar nicht erst gestellt. Die implizite Antwort bleibt: Der Markt wird es richten. 2020 Level: leicht Die Klimakrise als Krise der Wirtschaftswissenschaften Katharina Keil und Max Wilken Economists for Future In der Studie werden Lehrbücher zur Einführung in die Mikro- und Makroökonomie an deutschen Hochschulen untersucht. Level: leicht Ideologisch einseitig und didaktisch zweifelhaft: Eine Analyse vorherrschender mikro- und makroökonomischer Lehrbücher Dr. Dr. Helge Peukert Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Die Studie untersucht, wie Studierende der Volkswirtschaftslehre (VWL) an deutschen Hochschulen ihr Fach und die Pluralismusdebatte wahrnehmen. Schriftlich befragt wurden 351 Studierende der VWL im vierten Semester an den Universitäten Bonn, Frankfurt/M., Hamburg, Heidelberg und Mannheim. Level: leicht Wie denken Studierende über die Pluralismusdebatte in der Volkswirtschaftslehre? Tim Engartner & Eva Schweitzer-Krah Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Der Begriff „Subsistenz“ steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für das „Bestehen aus sich selbst heraus“ bzw. Selbsterhaltung. Dies bildet den Bedeutungskern ganz unterschiedlicher Vorstellungen von „Subsistenz“ in der Fachliteratur (z. B. im Bielefelder Subsistenzansatz). Entgegen der üblichen Darstellungen soll „Subsistenz“ aber nicht z. B. auf Landwirtschaft, karges Leben oder feministische Aspekte reduziert sein, sondern für ganz unterschiedliche Wirtschaftsstile fruchtbar werden. Der modernen Subsistenzperspektive geht es vielmehr darum, Selbsterhaltung ganz allgemein als ein Grundmotiv des Wirtschaftens im theoretischen und praktischen (normativen) Rechtfertigungskontext zu thematisieren. Dafür sind aber begriffliche Spezifikationen notwendig. 2020 Level: leicht Ökonomik ohne Existenznotwendigkeit? Sebastian Thieme Economists for Future In her short contribution, the author questions how the value of goods and services is shaped in current neoclassical teaching. She criticizes the principle of pricing based on marginal income. She discusses what can be called wealth generating, what kind of wealth we need and points out a lack of a value theory. 2018 Level: mittel Takers and Makers: Who are the Real Value Creators? Mariana Mazzucato Evonomics Prof. Yanis Varoufakis talks in this introductory lecture about the future of our economy and the current state of economics with special regard to pluralism in economics. 2020 Level: leicht Introduction to Pluralism in Economics - From an Economics-without-Capitalism to Markets-without-Capitalism Yanis Varouvakis Universität Tübingen, Rethinking Economics In den vergangen Jahren gab es in der Öffentlichkeit aber auch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde zunehmend Kritik an der Einseitigkeit der derzeitig gelehrten Volkswirtschaftslehre. Vor diesem Hintergrund initiierte das Netzwerk Plurale Ökonomik ein Kooperationsprojekt mit der Universität Kassel, um diese Kritik empirisch zu überprüfen. Das Projekt wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Die Ergebnisse dieses zweijährigen Forschungsprojektes liegen nun vor. 2016 Level: leicht Die Studie EconPLUS. Zur Pluralität der volkswirtschaftlichen Lehre in Deutschland Pluralowatch www.pluralowatch.de Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass die Lehrenden von einer Hierarchisierung der in der ökonomischen Analyse auftauchenden Begriffe ausgehen; die hauptsächlich für relevant gehaltenen Begriffe offenbaren hierbei eine spezielle konzeptionelle Sichtweise (Identifikation eines „mainstream“). Laut den Befragten ist der Mainstream durch Konzepte und Methoden gekennzeichnet, die sich im Gedankengerüst der neoklassischen Denkschule bewegen. Als relevantestes Merkmal des Mainstreams beschreiben die Befragten das Akteurskonzept des Homo oeconomicus sowie die Kategorien Rationalität, Gleichgewicht, Maximierung und Effizienz. 2016 Level: leicht Offene Ohren, gebundene Hände? Ergebnisse der Befragung der Lehrenden - EconPLUS Pluralowatch www.pluralowatch.de Auf dieser Seite ist eine Übersicht der FGW-Impulse für Neues Ökonomisches Denken zu finden. 2016 Level: leicht FGW-Impulse für Neues Ökonomisches Denken - Übersicht Forschungsinstitut für Gesellschaftliche Weiterentwicklung - FGW Forschungsinstitut für Gesellschaftliche Weiterentwicklung - FGW Werbung versucht sich das Streben nach Glück zunutze zu machen. Eine Verteufelung der Werbung als Konsequenz erscheint jedoch nicht sinnvoll, um die aktuellen ökonomischen, ökologischen und sozialen Probleme der Menschheit zu bewältigen. Vielmehr bedarf es eines Paradigmenwechsels beim Konsum und damit einhergehend beim Wirtschaften. Level: leicht Wie kann nachhaltige Werbung aussehen? Julia Lichtenberg, Johanna Ostendorf und Nils Schütze Exploring Economics Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter 448 Promovierenden im Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) an Universitäten und Graduiertenschulen im deutschsprachigen Raum. Level: leicht Neues ökonomisches Denken in der Doktorandenausbildung Tom Bauermann, Michael Roos, Johanna Meier Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Diese Studie widmet sich dem Zustand des Studiums der Volkswirtschaftslehre (VWL) aus der Perspektive seiner Studierenden. Level: leicht „Ohne Effizienz geht es nicht“ - Ergebnisse einer qualitativ-empirischen Erhebung unter Studierenden der Volkswirtschaftslehre Lukas Bäuerle, Stephan Pühringer, Walter Otto Ötsch Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Mainstream-Wirtschaftstheorie beherrscht den wirtschaftspolitischen Diskurs sowie die wissenschaftliche und Lehrbuch-Literatur. Level: leicht Modelltheoretische Grundlagen wirtschaftspolitischer Kontroversen Franz J. Prante, Alessandro Bramucci, Eckhard Hein, Achim Truger Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Durch das Internet und die Digitalisierung haben sich Angebot, Beschaffung und Einsatzmöglichkeiten von schulischen Lehr- und Lernmitteln erheblich gewandelt. Dieser Wandel betrifft sowohl formelle als auch inhaltliche Aspekte. Er ist auch und gerade im Bereich der sozialwissenschaftlichen Bildung vordringlich, da diese seit jeher ein ideologisch umkämpftes Feld darstellt. 2018 Level: leicht Ein offenes Lehr- und Lernmittel für das Inhaltsfeld Wirtschaftspolitik Julian Becker, Till van Treeck Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Banner and Pastor debunk granted assumptions of the neoclassical theory, such as self-interested human behavior, the necessity of inequality and growth, to pull the threads between the new possible foundations of our society, "prosperity, security and community". 2020 Level: leicht Solidarity Economics—for the Coronavirus Crisis and Beyond Chris Benner, Manuel Pastor The American Prospect This Forum in the Boston Review deals with the role of economics in modern policymaking and presents a wide set of perspectives on the topic. The opening text by Suresh Naidu, Dani Rodrik and Gabriel Zucman aims to answer a range of common criticisms against the modern, neoclassical science of economics and its influence on public discussions. 2019 Level: leicht Economics After Neoliberalism Suresh Naidu, Dani Rodrik, Gabriel Zucman Boston Review In this TedTalk Dan O Neil explains why GDP and infinite growth are concepts that we should leave behind and which other perspectives have been developed Degrowth post growth well being or steady state economy The goal is to rethink a new paradigm that puts society and the environment at … 2014 Level: leicht The Economics of Enough Dan O'Neil TedX Die kompakte Zusammenfassung erläutert, welches Verständnis die Modern Monetary Theory (MMT) von Staatsfinanzierung hat, wie diese auf den Euro-Raum anzuwenden ist und welche gesellschaftliche und politischen Chancen eine moderne Auffassung von Staatsfinanzierung mit sich bringt. 2020 Level: mittel Kurz gesagt - Wie finanziert sich ein Staat? Heinrich Röder www.freiburger-diskurse.de In this Ted Talk, Oxford economist Kate Raworth argues that instead of prioritizing the growth of nations, the world should rather prioritize meeting the needs of all people living on the planet within ecological limits. 2018 Level: leicht A healthy economy should be designed to thrive, not grow Kate Raworth TED This is webinar series organized by the SOAS Open Economic Forum and the SOAS Economics Department with speakers from the same department as well as other academic figures. 2020 Level: leicht The Economics of Covid-19 | SOAS University of London SOAS Open Economics Forum, SOAS Economics Department, Various SOAS Open Economics Forum In diesem Vortrag in ökonomischer Philosophie stellt Dr in Silja Graupe Lehrende und Mitbegründerin der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung eine neue Form der Erkenntnisgewinnung im Bereich ökonomischer Entscheidungen vor Als Gegenströmung zur Verhaltensökonomik oder zu rationaler Nutzenmaximierung werden Gemeinsinn Imagination und Pluralität in der Ökonomie verankert Dr Silja Graupe Digitale … 2020 Level: schwer Wie wir Ökonomie in Krisenzeiten neu gestalten können. Dr. Silja Graupe Cusanus Hochschule für Gesellschaftsbildung Jens Beckert and Richard Bronk, authors of "Uncertain Times", explore the extent to which flaws, blind spots and more importantly bias created by macroeconomics models, based on forecasts and statistical devices, shape crisis and the market economy in which we live. 2018 Level: leicht Economics for Uncertain Times RSA Events, Jens Beckert and Richard Bronk RSA Events

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