1575 Ergebnisse

Level: leicht
Der Klimawandel dürfte die globalen Migrationsbewegungen in den kommenden Jahren deutlich verstärken – was die Politik gleich an mehreren Fronten unter Handlungsdruck setzt.
Level: leicht
Die Notwendigkeit von Suffizienz als komplementärer Rahmen für Effizienz- und Konsistenzstrategien wird zunehmend anerkannt – die Rolle von Unternehmen in diesem Prozess jedoch meistens ausgeblendet.
2023
Level: leicht
In ihrem Text "Warum die Energiepreise hoch bleiben" diskutiert Verena Kreilinger die strukturellen Ursachen für steigende Energiepreis.
2023
Level: mittel
Will man umsichtige Daseinsvorsorge betreiben und die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen erreichen, ist ökonomische Effizienz schlichtweg der falsche Weg. Dabei begegnet uns dieser Widerspruch von Vorsorge und Effizienz im Gesundheitssektor nicht nur in der jüngsten Versorgungskrise mit Medikamenten, sondern dieser Gegensatz zeigte sich nicht zuletzt auch während der Pandemie auf dramatische Weise. Ein Beitrag von Manuel Schulz.
2023
Level: leicht
Die moderne Akademia bietet keine guten Rahmenbedingungen für gesellschaftskritische Transformationsforschung. Eine Reform sollte an vier Punkten ansetzen. Ein Beitrag von Stephan Pühringer und Carina Altreiter.
2023
Level: leicht
Das Konzept der „Klimaschulden“ verstärkt das Argument, laut dem durch eine verengte Fokussierung auf die Schuldenbremse sinnvolle Investitionen blockiert werden können. Dabei sind Klimaschulden nur ein Beispiel für Kosten, die im BIP bislang nicht berücksichtigt werden. Ein Beitrag von Benjamin Held.
2023
Level: leicht
Die derzeit geltenden rechtlichen Begrenzungen von Staatsverschuldung basieren auf Mythen, die nicht ökonomisch fundiert sind. Sinnvoller wäre es, die Schuldenaufnahme so zu gestalten, dass sie die ökonomischen, sozialen und ökologischen Grenzen respektiert. Ein Beitrag von Carolina Ortega Guttack, Carl Mühlbach und Tung Doan.
2024
Level: leicht
Die post-Keynesianische Ökonomik beschreibt die grundlegenden Funktionsweisen des Kapitalismus mit besonderem Fokus auf Wachstum und Verteilung. Aber ist sie auch in der Lage, ökologische Krisen zu erfassen und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln?
 
Der Fokus der Marxistischen Politischen Ökonomik liegt auf der Ausbeutung von Arbeit durch Kapital. Die Ökonomie wird nicht als neutrale Austausch- und Kooperationsplattform gesehen, sondern als historische und politische Ausprägung, die von asymmetrischen Machtverhältnissen, Ideologie und sozialen Konflikten geprägt ist.
2006
Level: mittel
This report to the DEFRA summarizes the main approaches, opportunities and difficulties that come with individual carbon trading.
 
Der Fokus der Evolutorischen Ökonomik liegt auf der Erklärung wirtschaftlichen Wandels. Analysiert werden Wandlungsprozesse, wie Wirtschaftswachstum, Innovationen, Strukturwandel, technologischen Wandel, institutionellen Wandel oder allgemein die wirtschaftliche Entwicklung.
 
Der Fokus des Postkeynesianismus liegt auf der Analyse kapitalistischer Ökonomien. Diese werden als sehr produktive, jedoch instabile und konfliktive Systeme angesehen. Wirtschaftliche Aktivität wird von der effektiven Nachfrage bestimmt, die in der Regel keine Vollbeschäftigung und Vollauslastung der Kapazitäten garantieren kann.
2024
Level: mittel
Der Beitrag skizziert kritische polit-ökonomische Bildung als eine umfassende herrschaftskritische Praxis mit dem Ziel der Aufhebung der gegenwärtigen Form gesellschaftlicher Reproduktion.
1991
Level: mittel
This volume focuses on the importance of the history of economic thought as an intellectual discipline. It counters the arguments of some contemporary economists who describe it as studying the mistakes of the past. However, all the great economists - Smith, Ricardo, Marx, Marshall, Keynes and even Milton Friedman - have drawn on the history of economics to find an appropriate pedigree for their own theoretical innovations.
Level: leicht
"his course introduces the complex, but critical, concepts of sustainability and resilience and examines your impact on our environment."
2018
Level: mittel
Since the Middle Ages, literature has portrayed the economic world in poetry, drama, stories and novels. The complexity of human realities highlights crucial aspects of the economy. The nexus linking characters to their economic environment is central in a new genre, the "economic novel", that puts forth economic choices and events to narrate social behavior, individual desires, and even non-economic decisions.
2016
Level: mittel
As a response to ongoing economic, social and environmental crises, many private actors have enlarged their definition of 'value' to include environmental and social elements. Such practices, however, appear incompatible with the current epistemological structure of academic financial discourse.
2014
Level: leicht
Philosopher and political economist John Stuart Mill laid several foundations for liberal thinking, amongst others with the harm principle: everyone should be given the individual freedom - and not be hindered by e.g. state intervention - to act as s/he wants as long as no other person is harmed by this action. A short insight in his book On Liberty.
2016
Level: leicht
Draw me the economy gives a short introduction in the measurement of the Gross Domestic Product and Purchasing Power Parity and comments on what needs to be taken into consideration when comparing countries and mentions some shortcomings of GDP as criterion of wealth.
2009
Level: leicht
The historical situation of low interest rates after the Fed's response to the 2001 crisis alongside with huge foreign money inflow to the US are presented as the historical context in which subprime lending and financial instruments like CDOs and CDS evolved. Then those instruments as well as the concept of leverage are explained briefly.
2012
Level: leicht
Silke Helfrich – Herausgeberin des Buches „Commons – Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat“ – legt das Konzept der Commons dar: die gemeinschaftliche Nutzung und Organisation von Gütern und Ressourcen. Zum einen erläutert sie, warum Commons nicht nur als Güter, sondern als soziale Praxis gefasst werden können und verweist zum anderen auf Beispiele aus der Praxis, insbesondere aus Lateinamerika.
2010
Level: leicht
Das kurze Video erklärt Begriffe und Messgrößen wie das BIP, den Gini-Koeffizient (Ungleichheit in der Bevölkerung), den HDI (inkludiert menschliche Entwicklung) und die Berechnung der Armutsgrenze. Außerdem wird zusammengefasst, wie wirtschaftliche Entwicklung Armut verringern kann und wie dabei eine wachsende Ungleichheit entsteht. Am Schluss wird allgemein die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten und ihre Einteilung in Industrie-, Schwellen-, und Entwicklungsländer erläutert.
2015
Level: leicht
First, a definition of care work is given. Then the gendered and racialized issues and inequalities associated with care work as well as the work overload that results from the double burden of care and wage labour are explored. Lastly, a policy proposal which counters the dynamics and the culture of capitalist (re)production, grounded in the concept of solidarity, is developed.
2013
Level: leicht
How was money actually invented? Where does it come from? In this first episode of a video lecture, Dirk Bezemer from the University of Groningen presents the origins of money and how it's related to debt. It's a basic historical review and you can get an idea of how money is created and how banks work. The following episodes aim at giving an overview of the last debt crisis.
2014
Level: mittel
The economist Thomas Piketty presents a central argument of his book Capital in the Twenty-First century: if the rate of return to capital generally exceeds an economy's growth rate, this leads to a higher concentration of wealth in the long run. He furthermore shows with historical data how wealth and income inequality increased within the past decades.
2015
Level: leicht
Wallerstein erklärt seine Sicht auf das mögliche Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Dabei geht er auch auf die zukünftige Stellung der USA in den Internationalen Beziehungen ein. Mittels der Darstellung seiner Weltsystem-Theorie erfahren wir, warum wir alle kleine Schmetterlinge sind.
2014
Level: leicht
This is a recording of an introductory course held at the 4th International Degrowth Conference for Ecological Sustainability and Social Equity in Leipzig in 2014. Federico Demaria from the French-Spanish organisation Research and Degrowth gives an introduction to degrowth. The presentation is based on the introduction to the book “Degrowth. A vocabulary for a new era.” and discusses definitions of degrowth, degrowth literature, debates, history and further research to be done.
2015
Level: mittel
Geldpolitische Maßnahmen in Reaktion auf die Finanzkrise enthalten zum einen Gender-, Klassen- und ethnische Normen und haben zum anderen asymmetrische Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppen. Sie benachteiligen, wie Brigitte Young zeigt, vor allem auch Frauen und deren ökonomische Situation. Der Vortrag veranschaulicht die Interaktion von Makro- und Mikroebene in der Finanzialisierung.
2013
Level: leicht
Saskia Sassen gibt in diesem Interview einen sehr guten Einblick in die Probleme von land grabbing. Darüber hinaus geht sie auf weitere aktuelle Probleme des Kapitalismus ein und erläutert dabei unter anderem ihr Konzept der Verdrängung.
2015
Level: schwer
Die Krisentheorie aus der Post Keynesianischen Tradition (Minskys Financial Instability Hypothesis) und aus der Österreichischen Schule (Hayeks Konjunkturtheorie) werden vorgestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Dabei wird unter anderem Bezug auf endogene Geldschöpfung, sich wandelnde Erwartung, die natürliche Zinsrate, verschiedene Produktionswege (kapital- oder arbeitsintensiv) sowie auf intendierten und realisierten Konsum genommen. Die Darstellung erfolgt verbal und graphisch.
2013
Level: leicht
The Canadian author and journalist Richard Swift takes the listener on a journey to different degrowth projects. During the visits concepts of the degrowth movement are explained and practical examples are highlighted. In the elaborate programme different actors of the international degrowth movement get to speak (e.g. Joan Martinez Alier, Federico Demaria).
2011
Level: leicht
Capitalism cannot fulfil the promises of the French revolution: Liberty, Equality, Fraternity. Why? Richard Wollf elaborates on Marx's analysis of the distribution and organisation of surplus in society and his conclusion that there is something inherently wrong in capitalist class structure that still causes economic crisis in our modern times. Change requires changing the organisation of the production. This goes far beyond a discussion of 'more-state' vs. 'less-state'.

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