844 Ergebnisse

Level: leicht
Mainstream-Wirtschaftstheorie beherrscht den wirtschaftspolitischen Diskurs sowie die wissenschaftliche und Lehrbuch-Literatur.
2018
Level: leicht
Durch das Internet und die Digitalisierung haben sich Angebot, Beschaffung und Einsatzmöglichkeiten von schulischen Lehr- und Lernmitteln erheblich gewandelt. Dieser Wandel betrifft sowohl formelle als auch inhaltliche Aspekte. Er ist auch und gerade im Bereich der sozialwissenschaftlichen Bildung vordringlich, da diese seit jeher ein ideologisch umkämpftes Feld darstellt.
2020
Level: leicht
The core of Georgism is a policy known as the Land Value Tax (LVT), a policy which Georgists claim will solve many of society and the economy’s ills. Georgism is an interesting school of thought because it has the twin properties that (1) despite a cult following, few people in either mainstream or (non-Georgist) heterodox economics pay it much heed; (2) despite not paying it much heed, both mainstream and heterodox economists largely tend to agree with Georgists. I will focus on the potential benefits Georgists argue an LVT will bring and see if they are borne out empirically. But I will begin by giving a nod to the compelling theoretical and ethical dimensions of George’s analysis, which are impossible to ignore.
2020
Level: leicht
Markets are the focus in modern economics: when they work, when they don’t and what we can or can’t do about it. There are many ways to study markets and how we do so will inevitably affect our conclusions about them, including policy recommendations which can influence governments and other major organisations. Pluralism can be a vital corrective to enacting real policies based on only one perspective and a plethora of approaches provide alternatives to the canonical view. Although they have differing implications, these approaches share the idea that we should take a historical approach, analysing markets on a case-by-case basis; and they share a faith in the power of both individuals and collectives to overcome the problems encountered when organising economic activity.
2020
Level: mittel
Ziel dieser kritischen Einführung in die Volkswirtschaft ist es, auf knappem Raum unterschiedliche Sichtweisen auf wirtschaftliche Zusammenhänge darzulegen und damit die Basis für ein differenziertes Verständnis von Ökonomie und wirtschaftspolitischen Debatten zu liefern. In Zeiten einer integrierten Weltwirtschaft, rascher Veränderungen und internationaler Krisen liegt es nahe, Wirtschaft in ihrer internationalen Dimension in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt wie gehabt meist nationale Ökonomien isoliert zu betrachten. Miteinander asymmetrisch verbundene Entwicklungen und Veränderungen in Nord und Süd, die auf globaler sowie zwischen nationaler und regionaler Ebene stattfinden, stellen somit einen zentralen Bezugspunkt dar. Daher der Titel des Buches: Ökonomie und internationale Entwicklung.
2020
Level: mittel
An essay of the writing workshop on Nigeria’s Readiness for and the Effect of the Fourth Industrial Revolution
2015
Level: mittel
Die ökonomische Theorie hat mit Moral wenig oder gar nichts zu tun. In den gängigen Lehrbüchern der Mikroökonomie findet sich in den Stichwortverzeichnissen kein Eintrag zu Moral oder Ethik. Die Studierenden lernen über die Wirtschaft nachzudenken, aber sie lernen dabei nicht, systematisch über ethische Fragen zu reflektieren. Nach der neoklassischen Lehre, wie sie in den Lehrbüchern präsentiert wird, weist wirtschaftliches Handeln nicht grundsätzlich moralische Aspekte auf.
2020
Level: leicht
Oft werden Universitäten mit neutraler Wissenschaft verbunden und das von Dozierenden vermittelte Wissen als Abbildung der Realität wahrgenommen. Nur selten ist es Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Wissenschaft findet jedoch in keinem neutralen Raum statt, sondern ist von Machtstrukturen und somit auch oft von diskriminierenden Denkweisen geprägt. Genau hier setzt unser Projekt an, mit dem wir einen Beitrag zur kritischen, interdisziplinären Auseinandersetzung mit Rassifizierung und Diskriminierung an der Universität Bayreuth und darüber hinaus leisten wollen. Unser Interesse am Thema Rassifizierung im Kontext universitärer Lehre und Forschung entstammt dabei der kritischen Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten der Vorlesung „Ökonomik der Entwicklungsländer“ von Prof. Dr. Martin Leschke sowie mit dem begleitenden Lehrbuch „Ökonomik der Entwicklung – Eine Einführung aus institutionenökonomischer Sicht“. Als uns Themen und Begriffe auffielen, die unserer Einschätzung nach in ihrer Verwendung nicht dem aktuellen Umgang mit postkolonialen Machtverhältnissen und Eurozentrismus entsprachen, kam uns die Idee, eine kritische Begleitschrift zu besagtem Lehrbuch zu verfassen.
2019
Level: leicht
The article pursues the two related questions of how economists pretend to know and why they want to know at all. It is argued that both the economic form of knowledge and the motivation of knowing have undergone a fundamental change during the course of the 20th century. The knowledge of important contemporary economic textbooks has little in common with an objective, decidedly scientifically motivated knowledge. Rather, their contents and forms follow a productive end, aiming at the subjectivity of their readers.
2021
Level: leicht
This paper is a product of an online workshop held in Nigeria on the topic Unemployment: Policy Review and Recommendations. It explores the various unemployment policies introduced by the Nigerian Government and analysis how effective they are and suggests some practicable solutions to solving unemployment problems in the country. The workshop was organized by Rethinking Economics The Uploaders (RETU) as part of the project Solving the Major Economic Problem in Nigeria (SMEPN), an output of the Global Pluralist Economics Training (GPET). More details here: https://www.retheuploaders.org/programs/SMEPN
2019
Level: leicht
Diese Vorlesung beschäftigt sich mit grundlegenden Elementen sozialphilosophischen Denkens mit besonderem Fokus auf Schnittmenge zwischen Sozialphilosophie und politischer Ökonomie. Im Zentrum steht die Vermittlung von Kenntnissen über die zentralen Fragestellungen, die historische Genese, sowie wesentliche, prägende Beiträge der Sozialphilosophie und Politischen Ökonomie.
2021
Level: mittel
Der Beitrag befasst sich mit der Schaffung finanztheoretischer Rahmenbedingungen hinsichtlich einer sozial-ökologischen Transformation der heutigen Wirtschaftsweise durch gezielt-effiziente Anpassung der Geschäftstätigkeit des globalen Bankensektors unter Betrachtung der resultierenden Folgewirkungen zwecks hinreichender Zielerfüllung im Sinne des Pariser Abkommens. Wie erfüllen und finanzieren wir die Ziele des Pariser Abkommen / Climate Agreement (Social Development Goals (SDG) & Environmental Social Governance (ESG)) in nur noch 30 Jahren? Eine mögliche Antwort.
2021
Level: leicht
In der Lehrveranstaltung „Plurale Feministischen Ökonomie“ erhalten die Studierenden einen Einblick in die unterschiedlichen Debatten innerhalb der Feministischen Ökonomie, die von der Subsistenztheorie bis hin zur Queer Economics reichen, und lernen die wissenschaftstheoretischen, normativen und methodischen Hintergründe kennen.
Level: leicht
On July 2020 ZOE-Institute published a unique platform for transformative policymaking: Sustainable Prosperity. Building on insights from new economic thinking the platform provides knowledge about ideas, arguments and procedures that support effective promotion of political change. It aims to strengthen change makers in public policy institutions, who are working on an ambitious green and just transition. As such, it provides convincing arguments and policy ideas to overcome the reliance of economic policy on GDP growth
2021
Level: leicht
Der Zinsarbitrage (engl. interest arbitrage) liegt das Ausnutzen von Zinsdifferenzen zwischen Inland und Ausland als primäres Ziel zugrunde. Im Gegensatz zu anderen internationalen Kapitalbewegungen werden bei der Zinsarbitrage Risikoüberlegungen und Wechselkurserwartungen nahezu außer Acht gelassen.
2021
Level: leicht
Unter Kreditverkehr kann man alle Zahlungsvorgänge verstehen, die mit der Inanspruchnahme und Tilgung von Krediten zusammenhängen.
2020
Level: leicht
Die Zukunft der Ökonomie wird digital sein. Daher ist es wichtig, schon heute die richtigen Weichen zu stellen und die digitale Infrastruktur mit einer Nachhaltigkeitstransformation zu verknüpfen. Ein Beitrag von Kora Kristof und Steffen Lange.
2020
Level: leicht
Es stimmt hoffnungsvoll zu sehen, welche weitreichenden Maßnahmen die Politik ergreifen kann, wenn eine Situation einmal als Krise identifiziert wurde. Doch in der Klimakrise reicht der politische Wille allein nicht, solange bestehende Diskurse darüber, weshalb und wie investiert und reguliert werden soll, unangetastet bleiben. Ein Beitrag von Birte Strunk.
2020
Level: leicht
Der Umgang mit Unsicherheiten ist Teil jeder Wissenschaft – auch der Klimawissenschaften. Doch das bedeutet nicht, dass es keinen Grund gäbe, entschlossen gegen den Klimawandel anzukämpfen.
2020
Level: leicht
Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein.
2020
Level: leicht
Dank der Klimabewegung ist die Bekämpfung der Klimakrise eines der Top-Themen in der EU geworden. Doch um echte Erfolge zu erzielen, müssen sich der ökonomische Diskurs und die politische Beratung grundsätzlich verändern.
2020
Level: leicht
Die dominante Ökonomie fordert eine Bepreisung der Umwelt – spielt aber de facto beim Klimaschutz eine bremsende Rolle. Ihre Vorstellungen von „dem Markt“ sind zur direkten Bedrohung der Menschheit geworden.
2020
Level: leicht
In der Auseinandersetzung um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ist die Arbeitskritik eine unerlässliche Perspektive. Denn Arbeit basiert immer auf Ressourcen- und Energieverbrauch und hat somit immer direkte oder indirekte Umweltauswirkungen.
2020
Level: leicht
Die großen Finanzinstitutionen sind ein wichtiger Motor für den ökologischen und ökonomischen Umbau. Aber was muss passieren, damit der Finanzmarkt diese Rolle auch einnimmt?
2020
Level: leicht
Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab.
2020
Level: leicht
Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird.
2020
Level: leicht
Forderungen nach einer beschleunigten Dekarbonisierung werden häufig mit dem Verweis auf den Emissionshandel abgewehrt. Dabei wäre es vielmehr notwendig, dieses Instrument selbst zu hinterfragen und neu zu denken
2020
Level: leicht
An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand.
2020
Level: leicht
Die Economists4Future wollten eine Diskussion über notwendige Konsequenzen der Klimakrise für die Wirtschaftswissenschaften anstoßen – was bisher aber kaum gelungen ist. Das liegt vor allem daran, dass der neoklassische Mainstream weiterhin Diskursverweigerung betreibt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Michael Roos.
2021
Level: leicht
Obwohl viele technische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel auf der Hand liegen, sind wir als globale Gesellschaft häufig nicht in der Lage, diese umzusetzen. Warum führt die kollektive Erfahrung eines kollabierenden Systems nicht zur kollektiven Handlung? Ein Beitrag von Katrin Käufer und Claus Otto Scharmer.
2021
Level: leicht
Um Transformationsprozesse nicht nur zukunftsfähig, sondern auch geschlechtergerecht gestalten zu können, müssen die Erkenntnisse der Feministischen Ökonomie einbezogen werden. Ein Beitrag von Ulrike Knobloch.
2021
Level: leicht
Die Klimapolitik der Bundesregierung reicht bisher nicht aus, um die katastrophalen Folgen der Klimakrise abzuwenden. Mit Blick auf die Bundestagswahl im September formulieren viele deutsche Parteien nun ehrgeizigere Ziele. Doch die Zeit drängt.

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