Wie in den USA nach dem Scheitern der «Bidenomics» droht auch hier die Rückkehr eines aggressiven Neoliberalismus, der durch Einsparungen beim Sozialstaat Steuersenkungen und Subventionen für Unternehmen finanziert. Der Ökonom Samuel Decker analysiert den erneuten marktradikalen Paradigmenwechsel und fragt nach den Möglichkeiten einer Wirtschaftswende von links. Im anstehenden Wahlkampf müssten alle verfügbaren Kräfte auf die wirtschaftspolitische Debatte gelenkt werden, um wenigstens das Schlimmste zu verhindern, so seine Schlussfolgerung.
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